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Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen

Heute Redaktion
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Bild: Sony Pictures

Was macht einen wirklichen Piraten aus? Viele Schiffe zu kapern? Versteckte Schätze zu finden? Weit gefehlt: Das erstrebenswerteste Ziel eines jeden Piraten ist es, die begehrte Trophäe zum "Besten Piraten des Jahres" zu ergattern. Eine Ehrensache für den Piratenkapitän, der auf den Furcht einflößenden Namen Piratenkapitän hört.

Was macht einen wirklichen Piraten aus? Viele Schiffe zu kapern? Versteckte Schätze zu finden? Weit gefehlt: Das erstrebenswerteste Ziel eines jeden Piraten ist es, die begehrte Trophäe zum "Besten Piraten des Jahres" zu ergattern. Eine Ehrensache für den Piratenkapitän, der auf den Furcht einflößenden Namen Piratenkapitän hört.

Die Konkurrenz ist groß

Seine beiden Erzrivalen, Black Bellamy und Cutlass Liz, wollen ihm den Titel streitig machen. Doch ein Pirat wie der Kapitän lässt sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen. Also schart er seine Mannschaft, einen haufen merkwürdiger Typen, um sich und bricht von der idyllischen Blutinsel auf, um mit Wind, Wetter und Widrigkeiten von der Größe eines gefräßigen Wales zu kämpfen. Im fernen London gilt es, sogar der ganz und gar unamüsierten Königin Victoria die Stirn zu bieten. Ja, der Titel "Pirat des Jahres" will verdient sein.

"Piraten! Ein merkwürdiger Haufen" basiert auf den komischen Abenteuerbüchern von Gideon Defoe, der sich und die Piraterie nicht ganz so ernst nimmt. Mit viel britischem Charme und Humor beweisen die Aardman Studios mit der Verfilmung, dass das Genre der amüsanten und actiongeladenen Freibeuter-Filme nicht nur mit Johnny Depp funktionieren kann.

Revolution der (Knet)-Technik

Mit "Wallace & Gromit" begeisterten die Knetmasse-Künstler der Aardman Studios Heerscharen von Fans. Dann motteten die Filmemacher mit den flotten Fingern das Plastilin ein und machten mit "Flutsch und Weg" und "Arthur Weihnchtsmann" einen Abstecher in die Welt der Computeranimation. Mit "Piraten – Ein merkwürdiger Haufen" kehren die Aardman Studios zurück zu ihren Wurzeln. Sie revolutierten die Stop-Motion-Technik und kombinierten sie mit visuellen Effekten - und das in 3D! Beim Erschaffen des Meeres zum Beispiel wäre man sonst schnell an die Grenzen der Knetkunst gestoßen. 320 Personen waren an der Produktion des 3D-Films beteiligt und allein das von Hand geformte Piratenschiff nahm 5000 Stunden Arbeit in Anspruch. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit viel Detailtreue und erstaunlichen Effekten begeistert das Stop-Motion-Abenteuer Jung und Alt.

Kinostart am 29.03