Österreich

Pistolenmann kurz nach Bankraub verhaftet

Heute Redaktion
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Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann hat am Donnerstag gegen 14 Uhr eine Bank in Klagenfurt überfallen. Der Täter bedrohte die Angestellten der BKS-Filiale in der St. Ruprechter Straße laut Polizei mit einer Pistole, ließ sich das Geld aus der Kasse geben und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt. Am späten Abend konnte der Mann ausgeforscht und verhaftet werden.

Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann hat am Donnerstag gegen 14 Uhr eine Bank in Klagenfurt überfallen. Der Täter bedrohte die Angestellten der BKS-Filiale in der St. Ruprechter Straße laut Polizei mit einer Pistole, ließ sich das Geld aus der Kasse geben und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt. Am späten Abend konnte der Mann ausgeforscht und verhaftet werden.

Zeugen hatten den Mann auf den überaus scharfen Bildern der Überwachungskamera erkannt und der Polizei somit wertvolle Hinweise geliefert. Noch am Donnerstagabend konnte ein 33-jähriger Klagenfurter ausgeforscht werden.

Der Verdächtige wurde von Cobra-Beamten in seiner Wohnung verhaftet. Dort wurden auch die Beute, die Tatwaffe und die beim Überfall getragene Kleidung sichergestellt werden. Bereits in der ersten Befragung gestand der Beschäftigungslose den Überfall und gab außerdem zu, bereits am 4. Februar eine Bank überfallen zu haben. Damals war es aber beim Versuch geblieben. Eine Angestellte hatte sich trotz vorgehaltener Waffe geweigert, die Filiale aufzusperren, der Täter war dann geflüchtet.

Verletzt wurde bei dem Überfall am Donnerstag niemand. Es hatten sich keine Kunden in der Bank befunden. Laut Ermittlungsleiter Christian Martinz war der Täter mit einer auffälligen, blauen Adidas-Jacke mit rot-weißen Streifen an den Schultern bekleidet. Um seine Identität zu verbergen, trug er eine Sonnenbrille und eine schwarze Schildkappe. Als er die Bank verließ, hatte er eine gelbe Umhängetasche und ein Plastiksackerl bei sich.