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Pizza-König mit Koks am Weg nach Österreich verhaftet

Heute Redaktion
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Bild: Guarda di Finanza Udine

Kurz vor Udine klickten für Massimo L. die Handschellen. Der als "Pizza-König" bekannte Restaurantketten-Chef hatte 1,2 Kilogramm Marihuana und Kokain in einem Aktenkoffer bei sich. Der 42-Jährige war unterwegs nach Österreich. Dort betreibt er zwei Lokale in der Steiermark und in Kärnten.

Kurz vor Udine klickten für Massimo L. die Handschellen. Der als "Pizza-König" bekannte Restaurantketten-Chef hatte 1,2 Kilogramm Marihuana und Kokain in einem Aktenkoffer bei sich. Der 42-Jährige war unterwegs nach Österreich. Dort betreibt er zwei Lokale in der Steiermark und in Kärnten.

Die Finanzpolizei hatte ihn schon länger im Visier. Auf der Autobahn bei Palmanova schlugen die Ermittler um 5 Uhr in der Früh am Freitag zu. Massimo L. war mit einem VW Golf mit österreichischem Kennzeichen unterwegs zu seinen Pizzeria-Filialen im steirischen Rosental und in Wolfsberg in Kärnten. 

Er habe in Österreich "einen wichtigen Termin", so der Pizza-König zu den Finanz-Polizisten. Doch die Beamten ignorierten dies, sie wussten, wonach sie im Auto suchen mussten und wurden fündig: 12 Gramm Kokain, 1,2 Kilogramm Marihuana und 2.600 Euro in Bar.

Massimo L. versuchte noch, sich zu rechtfertigen. Er sagte, das Rauschgift sei ein Geschenk für Freunde und das Kokain für den Eigengebrauch. Doch auch das half nicht - die Polizei nahm ihn mit.