Österreich

Pizzabote als Sex-Masseur belästigt Weinviertler Kun...

Heute Redaktion
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Statt als Pizzabote wollte ein Serbe mit einer neuen Idee durchstarten. Doch gleich seine erste Kundin wollte nur "normal" massiert statt zudringlich angefasst werden. Vor Gericht gab es dafür bedingte Haft.

Statt als Pizzabote wollte ein Serbe mit einer neuen Idee durchstarten. Doch gleich seine erste Kundin wollte nur "normal" massiert statt zudringlich angefasst werden. Vor Gericht gab es dafür bedingte Haft.

Der 41-Jährige hatte keine Lust mehr, Cannelloni und Pizza Cardinale auszuliefern. Da er über keinerlei Ausbildung verfügt, sah er die Gestaltungsmöglichkeiten seiner beruflichen Zukunft berechtigterweise als beschränkt an – und sattelte auf Erotik-Massage um, was er seine Klientel wissen ließ. Sein erster Auftrag endete für den Ex-Pizzazusteller in einem Debakel. Eine Weinviertler Stammkundin (25) mit Verspannungen buchte den Serben, zehn Minuten später stand dieser ohne Öl und Handtuch vor der Tür.

Im Schlafzimmer legte er Hand an der Mutter an, überschritt dabei aber alle Grenzen. "Ich dachte sie will das, habe nach dem dritten Nein auch aufgehört", sagte der 41-Jährige vor Gericht. "Vielleicht wollte sie einfach nur eine Massage?", konterte der Richter und entschied: Keine Vergewaltigung, aber fünf Monate bedingt wegen Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung.