Österreich

Planetenseilbahn soll in der Tabakfabrik anhalten

Noch ist es nur ein Plan, aber schon 2019 könnte in Linz eine Seilbahn durch die Stadt schweben. Und die Tabakfabrik soll eine Station sein.

Heute Redaktion
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Es ist eines der spannendsten Projekte, das derzeit in Linz in Planung ist – und soll dazu der Stadt Linz nichts kosten. Die Planeten-Seilbahn soll Höhepunkt eines großen Keplarium zu Ehren des Astronomen Johannes Kepler werden.

Die Organisatoren haben nach eigenen Angaben bereits Zusagen von privaten Sponsoren in der Höhe von 15 Millionen Euro. Und auch Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) steht dem Projekt positiv gegenüber.

Nun wurde ein weiterer wichtiger Punkt fixiert. Auch die Tabakfabrik wird bei einer etwaigen Realisierung mit eingebunden. Das heißt, dass der anstehende Umbau des Bau 3 in der Fabrik in die Planungen zu der Seilbahn eingebunden werden.

Denn: Die erste österreichische Stadtseilbahn soll vom Schlossberg und dem dort geplanten Kepler-Dom (inklusive Planetarium, historischer Sternwarte und 3-D-Naturfilmtheater) über Ars Electronica Center, Lentos, Brucknerhaus und Tabakfabrik auch donauabwärts bis zur Stahlwelt gehen.

"Die Umlaufbahn der Kepler-Seilbahn verbindet die zentralen Veranstaltungshäuser und Knotenpunkte der Stadt und verleiht Linz als Publikumsmagnet internationale Sichtbarkeit und Attraktivität", sagt Luger.

Erich Gattringer, der Initiator und Entwickler des Projekts: "Die Seilbahn soll jedoch nicht nur TouristInnen einen einmaligen Blick über Linz bieten, sondern könnte auch den Nahverkehr in der City entlasten. Sobald wir alle Genehmigungen erhalten haben, können wir die Seilbahn binnen zehn Monaten realisieren."

(gs)

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