Platz für mehr als 5.200 Wohnungen

Geht es nach der SPÖ, könnte es in Wiener Kasernen schon bald "Wohnen statt exerzieren" heißen.

"In den Standorten, die im Fall eines Berufsheeres verfügbar wären, gibt es Potenzial für 5.250 Wohnungen", rechnet Wohnbaustadtrat Michael Ludwig vor. Das entspricht der geförderten mehrgeschoßigen Wohnbauleistung eines Jahres und würde Wohnraum für rund 13.000 Wiener bedeuten.

Fast ein Fünftel dieser Wohnungen wäre im Heeresspital in der Floridsdorfer Van-Swieten- Kaserne realisierbar. Alleine in Penzing hat Ludwig vier Standorte im Auge (siehe Tabelle). Aus zwei Kasernen in der Donaustadt (Erzherzog- Carl- sowie Wilhelmskaserne) wurden bereits 715 geförderte Wohnungen.