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Sturm-Bezwinger erkämpft turbulentes 2:2 in CL-Quali

PSV Eindhoven hat Sturm Graz in der Champions-League-Qualifikation keine Chance gelassen. Nun ist die Türe zur "Königsklasse" weit offen.

Heute Redaktion
Die Glasgow Rangers im Champions-League-Play-off gegen Eindhoven.
Die Glasgow Rangers im Champions-League-Play-off gegen Eindhoven.
Imago Iamges

Im Play-off-Hinspiel um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League holte der niederländische Topklub ein 2:2-Remis gegen den schottischen Vertreter Glasgow Rangers. Dabei brachte Abdallah Sima die Schotten in der 45. Minute sehenswert mit 1:0 in Front, ehe Ibrahim Sangare in der 61. Minute den Eindhoven-Ausgleich erzielte.

In der Schlussphase der zweiten Halbzeit ging es dann noch einmal so richtig rund. Zunächst vollendete Rabbi Matondo in der 76. Minute einen mustergültigen Konter im eigenen Stadion, schoss flach ins lange Eck zum neuerlichen Rangers-Führungstreffer ein, ehe Eindhoven-Kapitän Luuk de Jong in der 80. Minute bei einem Eckball von Johan Bakayoko zur Stelle war, zum 2:2 einnickte.

Das Rückspiel um den Einzug in die "Königsklassen"-Gruppenphase geht am kommenden Mittwoch in Eindhoven über die Bühne. ÖFB-Legionär Philipp Mwene stand aufseiten der Niederländer nicht im Kader.

Belgien-Meister schlägt AEK Athen

Belgiens Meister Royal Antwerpen machte derweil mit einem 1:0-Heimerfolg gegen den griechischen Champion AEK Athen einen großen Schritt in Richtung "Königsklasse". Vincent Janssen traf in der 16. Minute nach einem Lochpass von Arthur Vermeeren, ließ AEK-Schlussmann Georgios Athanasiadis mit einem Roller ins linke Eck keine Abwehrchance. Nach einer roten Karte gegen Jelle Betaille (51.) agierten die Griechen beinahe die gesamte zweite Spielhälfte in Überzahl, kamen aber nicht mehr zum Ausgleich. ÖFB-Legionär Cican Stankovic schmorte bei AEK über 90 Minuten auf der Ersatzbank.

Kopenhagen schlägt Polen-Meister

Der FC Kopenhagen stieß mit einem 1:0-Erfolg gegen den polnischen Titelträger Rakow Czestochowa die Türe zur Millionenliga ebenso weit auf. Dabei fiel der entscheidende Treffer durch ein Eigentor von Bogdan Racovitan bereits in der neunten Minute. Der vermeintliche Ausgleich durch Giannis Papanikolaou (37.) zählte nach einer hauchdünnen Abseitsstellung nicht.

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