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"Pleite-Becker" verblüfft: Nach Haft nimmt er Privatjet
Ganz auf die feine englische Art möchte der insolvente (!) Boris Becker seine Haft beenden. Er fliegt mit dem Privatjet zurück nach Deutschland.
Kaum zu glauben: Am 29. April dieses Jahres wurde die Tennislegende Boris Becker (55) von einem Londoner Gericht zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Insolvenzbetrugs verurteilt.
Wegen überlasteter Gefängnisse – Becker sitzt derzeit im britischen Huntercombe-Gefängnis – lässt Großbritannien nicht britische Staatsbürger unter Auflagen frei und schiebt sie in ihr Heimatland ab. Davon profitiert nun Boris Becker, der seine Haft bereits vor Weihnachten beenden soll.
Luxuriöser Abflug für den Tennisstar
Wie Insider der "Daily Mail" berichtet haben, soll Boris Becker nach Haftende mit dem Privatjet zurück nach Deutschland reisen. Gerüchten zufolge soll er bereits Ende nächster Woche freikommen. Paradox, wenn man bedenkt, dass Becker wegen eines verschleppten Insolvenzverfahrens einsitzt und eigentlich pleite ist.
Wie die britische Zeitung erfuhr, bezahlt womöglich ein Münchener Fernsehsender für seine luxuriöse Heimreise, im Gegenzug gebe Becker ein Exklusivinterview, in dem er über seine Zeit im Gefängnis auspacken wird. Nachdem Boris Becker nach wie vor zu einem der beliebtesten Sportlern Deutschlands gehört, ist ein Interview mit ihm sehr viel wert.
Privatsphäre für Becker
Nach seiner Freilassung wird das Interesse an Boris sehr groß sein und um ihn und seine Privatsphäre zu "schützen", stelle man ihm einen Privatjet zur Verfügung.
