Österreich

Plötzlich trieben 1000-Tonnen-Kähne in Donau

Am Dienstag löste ein bislang Unbekannter zwei Güterkähne von ihrer Verankerung. Die Polizei musste schnell handeln.

Heute Redaktion
Teilen
Die Polizei musste die Kähne wieder ans Ufer bringen.
Die Polizei musste die Kähne wieder ans Ufer bringen.
Bild: LPD Wien

Am helllichten Tag trieben auf einmal zwei 72 lange Schiffe im Donaustrom. Das hätten sie aber gar nicht tun dürfen. Denn eigentlich sollten sie an Land befestigt gewesen sein.

Polizeiboot musste Kähne an Ufer drücken

Offenbar hat ein bislang unbekannter Täter die Befestigungen gelöst. Dabei trieben zwei 1000 Tonnen schwere Güterkähne in den Donaustrom. Aufgrund der Größe und des Gewichts, war eine entsprechende Gefährdung gegeben.

Beamte der Landesverkehrsabteilung, Polizeiinspektion Handelskai-Wasserpolizei, konnten die beiden Güterkähne mittels Polizeiboot wieder Richtung Ufer drücken und provisorisch befestigen. Verletzt wurde niemand.