Polit-Prominenz feiert "chorfreie" Grafenegg-Eröffnung

Auch wenn das Verdi-Requiem beim Eröffnungskonzert am Freitagabend, unter der Leitung von Rudolf Buchbinder, nur in Auszügen zu hören war - ein Sänger des Wiener Singvereins wurde trotz zweifacher Impfung positiv getestet, "Heute" hat berichtet -, ließen sich es viele prominente Klassik-Fans nicht nehmen, persönlich über den grünen Rasen des 15. Grafenegg Festivals zu flanieren.
Unter den mehr als 2.000 Besuchern waren u.a. auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
Sie lauschten vor herrlicher Kulisse Opernstars wie Krassimira Stoyanova, Clementine Margaine, Piotr Beczala und Rene Pape.
Vor den beiden Verdi-Werken wurde eine Fanfare von Toshio Hosokawa, dem diesjährigen Composer in Residence in Grafenegg, uraufgeführt. Außerdem präsentierte das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich als kleinen Seitenhieb auf den fehlenden Chor noch die Ouvertüre zu Verdis "Die Macht des Schicksals".
Jetzt kommentieren