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Politiker-Enkel scheitert bei Jauch nach 5 Minuten

Johannes Volkmann wollte seinen Siegeszug bei "Wer wird Millionär" fortsetzen, musste sich aber schließlich mit einem Trostpflaster zufrieden geben.

Heute Redaktion
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<strong>Johannes Volkmann</strong> nahm wieder in der Rate-Arena Platz, seine "Wer wird Millionär"-Reise endete aber trotzdem kurze Zeit später.<br>
Johannes Volkmann nahm wieder in der Rate-Arena Platz, seine "Wer wird Millionär"-Reise endete aber trotzdem kurze Zeit später.
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Anfang Januar testete Moderator Günther Jauch (64) in der TV-Quizshow erstmals das Wissen von Kandidat Johannes Volkmann (24), nach sechswöchiger Pause nahm er Enkel von Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl (†) wieder in der Rate-Arena Platz. Doch aus dem erhofften Millionengewinn wurde nichts, denn der Jungpolitiker ruderte zurück und verließ "Wer wird Millionär" mit einem beachtenswerten Trostpflaster.

Stopp bei 125.000-Euro-Frage

Besonders bitter: Ausgerechnet die entscheidende Frage hatte – wenn auch im weitesten Sinne – mit Politik zu tun. Zwar standen bei "Was ist seit 1952 offizieller Bestandteil der nationalen Gesundheitsbehörden in Deutschland?" 125.000 Euro auf dem Spiel, doch Volkmann wollte kein Risiko eingehen. Außerdem hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits alle seine Joker verspielt und streifte lieber die bis dahin erspielten 64.000 Euro ein. Eine richtige Entscheidung, wie sich kurz darauf herausstellte, denn die Antwort, auf die Volkmann getippt hätte, wäre ohnehin falsch gewesen.

<strong>Johannes Volkmann</strong> verzichtet bei <strong>Günther Jauch</strong> auf's Zocken und nimmt lieber 64.000 Euro mit nach Hause.<br>
Johannes Volkmann verzichtet bei Günther Jauch auf's Zocken und nimmt lieber 64.000 Euro mit nach Hause.
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Kein Problem mit Berühmtheit

Seinen gesicherten Gewinn will er wie angekündigt für ein neues Auto verwenden, denn nach wie vor sei er mit einem alten BMW seiner Großmutter unterwegs. Dass ihn nach seinem Auftritt bei "Wer wird Millionär" umso mehr Leute auf der Straße erkennen, sieht er gelassen. "Ich war erstaunt, wie viel Leute die Sendung gucken und wie oft man darauf angesprochen wird", erzählt er RTL, bleibt aber bescheiden: "Das geht auch wieder vorbei."

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