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Politiker sieht sich Sex-Film im Parlament an

Ein thailändischer Abgeordneter hat sich während einer Budgetdebatte im Parlament einen Pornofilm angesehen. Seine Ausrede ist unfassbar.

Andre Wilding
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Der Politiker sah sich während einer Budgetdebatte einen Sex-Film an.
Der Politiker sah sich während einer Budgetdebatte einen Sex-Film an.
Screenshot/ Twitter

Während seine Kollegen der Haushaltsdebatte im Parlament in Bangkok folgten, schaute sich der thailändische Abgeordnete Ronnathep Anuwat auf seinem Smartphone lieber einen Sex-Film an. Dabei nahm der Politiker sogar extra seinen Mund-Nasen-Schutz ab, um die Aufnahme einer nackten Frau auf einem Bett besser sehen zu können.

Dass der Politiker nicht ganz bei der Sache war, blieb aber nicht lange unbemerkt! Denn Anuwat saß genau unter der Pressetribüne und die Medienvertreter bekamen rasch von dem Schmuddelfilmchen Wind. Als der Abgeordnete dann kurze Zeit später auf die Situation angesprochen wurde, hatte er eine kuriose Ausrede parat.

Kuriose Ausrede

Laut lokalen Medien hatte Anuwat nämlich nur überprüfen wollen, "ob die Frau in Gefahr war", da sie "um Hilfe bat" und "Geld wollte". Der Politiker konnte dies im ersten Moment aber nicht feststellen und brauchte ließ den Film daher für rund zehn Minuten laufen. Erst dann stellte er fest, dass alles in Ordnung war.

Der Parlamentssprecher erklärte später, dass er den Politiker nur verwarnen kann, da es keine Beschwerden anderer Abgeordneter gab und es im Parlament auch nicht verboten ist, Medien jeglicher Art zu konsumieren.

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