Österreich
Politiker tief betroffen von Gas-Tragödie in NÖ
Landeschefin Johanna Mikl-Leitner ist am Weg zum Unglücksort, auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen spricht von schweren Stunden der Trauer.
Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat sich am Dienstag tief betroffen über die Explosion in der Gasstation Baumgarten gezeigt. "Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei sind vor Ort. Bei der Bezirkshauptmannschaft, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Landespolizeidirektion wurden koordiniert Einsatzstäbe eingerichtet."
Die Landeshauptfrau stehe in ständigem Kontakt mit den Einsatzkräften. Sie sagte eine Pressekonferenz ab und will sich selbst vor Ort ein Bild machen.
"Großer Dank an Rettungskräfte"
Nach der Explosion in der Gasstation Baumgarten in Niederösterreich mit einem Todesopfer hat auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf Facebook seine Anteilnahme ausgedrückt: "Meine Gedanken sind bei der Familie, den Freunden und Arbeitskollegen des Mannes, der heute im Marchfeld ums Leben gekommen ist. Meine aufrichtige Anteilnahme sowie viel Kraft für die schweren Stunden der Trauer".
Den Verletzten wünschte Van der Bellen "alles Gute" und eine "rasche Genesung". "Einen großen Dank möchte ich den Rettungskräften, der Feuerwehr und Polizei aussprechen, die in dieser Situation helfend zur Seite waren und sind", schrieb das Staatsoberhaupt.
„Meine Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen und den Verletzten", zeigt sich der FPÖ-Spitzenkandidat, Landtagsabgeordneter Udo Landbauer, tief bestürzt über die Gasexplosion bei Baumgarten an der March.
Auch Grünen-Chefin Helga Krismer zeigt sich betroffen: „Ein Mitarbeiter hat durch dieses tragische Unglück sein Leben lassen müssen. Mein Beileid geht an Familie und Angehörigen. Ich hoffe auch, dass die Verletzungen der weiteren Opfer keine bleibenden Schäden hinterlassen und die Menschen alsbald genesen."
Die beiden Landesregierungsmitglieder der SPÖ Niederösterreich, Landesrat Franz Schnabl und Landesvize Karin Renner, zeigen sich tief betroffen von den Ereignissen rundum die Gaskatastrophe in Baumgarten an der March. „Unsere Einsatzkräfte leisten zurzeit vor Ort Großes, um die Bevölkerung vor weiterem Schaden zu schützen. Die Rettungskette funktioniert tadellos", betonen Schnabl und Renner, die telefonisch mit den Blaulichtorganisationen in Verbindung stehen. (wes)