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Politisch korrekt? Schule streicht alle Feiertage

Eine Schule in New Jersey nennt jetzt alle Feiertage "freier Tag", damit sich niemand aus religiösen oder sonstigen Gründen diskriminiert fühlt.

Heute Redaktion
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Beim Treffen der Behörde ging es heiß her.
Beim Treffen der Behörde ging es heiß her.
privat

Normalerweise sind die Treffen des "Randolph Township Education Boards", einer Art Verwaltungsrat für sechs Schulen, wenig spannend. Doch diesmal kamen 125 Leute aus dem Bezirk und diskutierten heftigst darüber, ob der "Kolumbus-Tag" in den "Tag der Ureinwohner" umbenannt werden soll, weil Christoph Kolumbus mit der Entdeckung Amerikas den Ureinwohnern quasi "das Land gestohlen" habe.

Das Ergebnis: Nun gibt es auch keinen "Martin-Luther-King-Tag" mehr, der afroamerikanische Bürgerrechte feiert. Jüdische Feiertage wie Jom Kippur heißen auch nicht mehr so. Selbst der "Tag der Arbeit", der "Tag des Präsidenten" oder der "Memorial Day" zu Ehren der Kriegsveteranen sowie alle anderen Feiertage wurden aus dem Schulkalender gestrichen. Am jeweiligen Tag steht nur noch "Schule geschlossen" da, aber nicht warum. Nun läuft eine Unterschriftenaktion, um die umstrittene Entscheidung rückgängig zu machen.

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