Polizei beendet Hausbesetzung in Wien-Favoriten

Nachdem Aktivisten, die sich "Evolutionäre Randgruppe" nennen, ein Haus in der Rosiwalgasse in Wien-Favoriten widerrechtlich besetzt hatten, kam es am Freitag um 14 Uhr zum Showdown. Der Hausbesitzer schaltete die Polizei ein, diese rückte zur Räumung an. Was die Hausbesetzer bezwecken wollten, ist nicht im Detail bekannt.

Nachdem Aktivisten, die sich "Evolutionäre Randgruppe" nennen, ein Haus in der Rosiwalgasse in Wien-Favoriten widerrechtlich besetzt hatten, kam es am Freitag um 14 Uhr zum Showdown. Der Hausbesitzer schaltete die Polizei ein, diese rückte zur Räumung an. Was die Hausbesetzer bezwecken wollten, ist nicht im Detail bekannt.

Neun Personen hatten sich widerrechtlich Zutritt verschafft und befanden sich seit 4. Februar in dem Gebäude, berichtet die Polizei. Nachdem der Verfügungsberechtigte gegenüber der Polizei die Auflösung der Besetzung verlangte, wurde die Verordnung dazu um 14 Uhr mittels Megafon verlangt.  Nach einer Wiederholung der Durchsage verließen die neun Personen freiwillig das Gebäude.

Laut "Standard" handelt es sich bei den Besetzern um eine Gruppe, die sich "Evolutionäre Randgruppe" nennt und als "zusammengewürfelter Haufen aus Personen verschiedenster linker beziehungsweise anarchistischer Gruppen" beschreibt. Welche Forderungen die Gruppe genau hatte, ist unbekannt. Es wird damit spekuliert, dass man gegen den Abriss des Haschahofs und die Errichtung von Wohnbauten mobil gemacht wurde.