Österreich

Polizei bei "Identitären"-Demo mit 300 Mann im Einsatz

Heute Redaktion
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Bei der am Mittwoch angekündigten Demonstration der rechtsextremen "Identitären"-Bewegung wird die Wiener Polizei mit rund 300 Beamten für Ordnung sorgen. Da auch Gegendemonstranten erwartet werden, kommen auch Absperrgitter zum Einsatz. Rund um den Westbahnhof und den Christian-Broda-Platz kann es auch zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Bei der am Mittwoch angekündigten Demonstration der rechtsextremen "Identitären"-Bewegung wird die Wiener Polizei mit rund 300 Beamten für Ordnung sorgen. Da sich auch Gegendemonstranten angekündigt haben, werden die Absperrgitter dicht an dicht stehen. Rund um den Westbahnhof und den Christian-Broda-Platz werden Verkehrsbehinderungen erwartet.
Viele Absperrgitter, die schon am Mittwochnachmittag bereit standen, sollen die beiden demonstrierenden Gruppen voneinander fern halten. Der Verkehr am Gürtel soll während der Kundgebungen nicht betroffen sein. Doch ganz kann man diesen Voraussagen nicht trauen. Sollte es zu Ausschreitungen kommen, kann sich die Demo schnell verlagern.

Um den Christian-Broda-Platz, die Mariahilfer Straße sowie die Seitengassen im betroffenen Bereich sollte man einen weiten Bogen machen. Die Mariahilfer Straße selbst ist laut ÖAMTC zwischen Kaiserstraße und Gürtel sowieso in beiden Richtungen gesperrt. 

Identitäre treffen sich um 19 Uhr

Gegen 19 Uhr geht es dann voll los. Die "Identitären" versammeln sich am Christian-Broda-Platz am Anfang der Inneren Mariahilfer Straße, um gegen den Terror der letzten Wochen, für den sie unter anderem die Grünen verantwortlich machen, zu demonstrieren.

Gegendemo um 17.30 Uhr

Schon anderthalb Stunden vorher hat man zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Um 17.30 Uhr will man sich auf der Mariahilfer Straße den rechten Aktivisten entgegen stellen.

300 Polizisten im Einsatz

Damit es nicht zu Reibereien zwischen den beiden Gruppen kommt, wird die Polizei mit rund 300 Beamten vor Ort im Einsatz sein. Auf Seiten der "Identitären" rechnet man laut Polizeisprecher Paul Eidenberger mit 150 Teilnehmern, auf der Gegenseite werden 200 erwartet.