Tirol

Polizei bekämpft illegale Migration mit neuer Taktik

Im Kampf gegen die illegale Migration setzt die Tiroler Polizei ab März auch auf die Zusammenarbeit mit den italienischen Kollegen. 

Michael Rauhofer-Redl
Die heimische Exekutive will künftig verstärkt mit der italienischen Polizei kooperieren.Geplant sind gemeinsame Aktionen auf der Bahnstrecke am Brenner. Archivbild.
Die heimische Exekutive will künftig verstärkt mit der italienischen Polizei kooperieren.Geplant sind gemeinsame Aktionen auf der Bahnstrecke am Brenner. Archivbild.
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com

In Zukunft wollen die österreichische und italienische Polizei enger zusammen kooperieren, um grenzüberschreitende Kriminalität auf der Bahnstrecke über den Brenner besser zu bekämpfen. Die Vereinbarung, welche die synergetischen Kooperationsmaßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung und ganz allgemein der grenzüberschreitenden Kriminalität stärken wird, soll eine weitere Antwort auf die Wiederbelebung der irregulären Migrationsströme und Aktivitäten von Menschenhändlern sein.

Diese gemeinsamen Streifentätigkeiten werden zu den bereits bestehenden intensiven Kontrolltätigkeiten auf beiden Seiten des Brenners hinzukommen. Die Planung wird auf Grundlage des kontinuierlichen Informationsaustauschs zwischen den beiden Vertragspartnern und der daraus resultierenden Risikoanalyse stattfinden.

Quästor Dr. Giancarlo Pallini und Tirols Landespolizeidirektor Edelbert Kohler bei der Vertragsunterzeichnung am Brenner
Quästor Dr. Giancarlo Pallini und Tirols Landespolizeidirektor Edelbert Kohler bei der Vertragsunterzeichnung am Brenner
LPD Tirol

Keine Einführung von Grenzkontrollen

Erklärtes Ziel ist die Bekämpfung von Formen der grenzüberschreitenden Kriminalität, insbesondere die Verhinderung illegaler Migration und die Bekämpfung von Schleppertätigkeiten in beide Richtungen, im grenznahen Raum. Die Maßnahmen werden sowohl in Italien als auch in Österreich nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit umgesetzt.

Es handelt sich dabei nicht um die Einführung von Grenzkontrollen, sondern um mehrmals wöchentlich stattfindende gemeinsame Streifentätigkeiten im Rahmen der bereits bestehenden Ausgleichsmaßnahmen in den Eisenbahnzügen bzw. auf den Bahnsteigen im grenznahen Raum.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com