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Polizei-Ermittlungen gegen Stefan Raab-Produzent

Heute Redaktion
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Bild: ProSieben

Beim "TV total Turmspringen" im Jahr 2012 stürzte Schauspieler Stephen Dürr vom drei Meter Brett so ungünstig ins Wasser, dass er an Lähmungserscheinungen litt. Deshalb wird nun unter anderem gegen Stefan Raabs-Produzent ermittelt.

im Jahr 2012 stürzte Schauspieler Stephen Dürr vom drei Meter Brett so ungünstig ins Wasser, dass er an Lähmungserscheinungen litt. Deshalb wird nun unter anderem gegen Stefan Raabs-Produzent ermittelt.

Schauspieler Stephen Dürr zog sich beim "TV total Turmspringen" vor zwei Jahren Verletzungen an der Halswirbelsäule zu, und ist bis heute in Therapie. Deshalb hat er nun die Produktionsgesellschaft der Show - "Brainpool" - wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt, so die "Bild". Unter ihnen befindet sich auch Jörg Grabosch, der einer der engsten Geschäftspartner von Stefan Raab ist.

"Meine Gesundheit war egal", so Dürr

"Die Herren von Brainpool haben sich nach dem Unfall um eigene Schadensbegrenzung gekümmert und nicht ernsthaft um meine Gesundheit. Ich gehe davon aus, dass mir zuvor notwendige Trainingsmöglichkeiten verwehrt wurden. Das Gefährdungspotenzial bei dieser Sportart Turmspringen wurde mir nicht dargelegt", so die Vorwürfe von Stephen Dürr.

Ob die Oberstaatsanwaltschaft Köln auch gegen Stefan Raab, der Teil der Sendung ist, ermittelt wird, ist unklar.