Wien

Polizei greift bei Kontrollen in Wien gnadenlos durch

Die Wiener Polizei führte am Mittwoch einen Schwerpunkt im Bereich des Schwer- und Güterverkehrs durch. Und die "Aktion scharf" war ein voller Erfolg.

Andre Wilding
Eine Schwerpunktaktion der Polizei.
Eine Schwerpunktaktion der Polizei.
LPD Wien/ Symbolbild

Am Mittwoch wurde durch die Schwerverkehrs- und Gefahrengutkontrollgruppe der Landesverkehrsabteilung Wien, gemeinsam mit der Magistratsabteilung 46 der Stadt Wien und der Finanzpolizei ein umfassender Schwerpunkt im Bereich des Schwer- und Güterverkehrs im Raum Wien durchgeführt.

Insgesamt wurden 67 Beförderungseinheiten einer Kontrolle unterzogen, wobei 63 schwere technische und 10 schwere Ladungssicherungsmängel festgestellt werden konnten. Bei sieben Fahrzeugen waren die Mängel so gravierend, dass die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen werden mussten.

Massive Überladung

Bei zwölf Schwerfahrzeugen wurden Gewichtskontrollen durchgeführt, wobei drei davon so überladen waren, so dass eine Umladung vorgenommen werden musste. Ein Fahrzeug musste aufgrund der massiven Überladung an der Weiterfahrt gehindert werden.

Bei einem Gefahrenguttransporter, der mit 22 Tonnen stoßempfindlichen und entflammbaren Batterien beladen war, war die Druckluftanlage defekt, weshalb die Ladefläche absackte und mit dem Reifen in Berührung kam. Dadurch war ein Reifen bereits bis auf das Stahlgeflecht durchgescheuert. Dem Lkw wurden umgehend die Kennzeichen abgenommen.

Der Schwerpunkt zog folgende Bilanz nach sich:

➤ 106 Anzeigen wegen technischer Mängel

➤ 19 Anzeigen wegen Verstößen der Lenk- und Ruhezeiten

➤ 12 Organmandate wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen

➤ zehn Anzeigen wegen Ladungssicherungsmängel

➤ fünf Anzeigen wegen der Missachtung gefahrgutrechtlicher Vorschriften

➤ drei Sicherheitsleistungen in der Höhe von 2.935 Euro

Durch das engagierte Einschreiten aller Einsatzkräfte konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.

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