Österreich

Polizei hat Linzer Altstadt mit Adleraugen im Visier

Die alte Videoüberwachung der Linzer Altstadt lieferte schlecht aufgelöste Bilder, die Täter waren oft nicht erkennbar. Das ändert sich nun.

Heute Redaktion
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Die Videoüberwachung in der Linzer Altstadt wurde um 40.000 Euro erneuert.
Die Videoüberwachung in der Linzer Altstadt wurde um 40.000 Euro erneuert.
Bild: Stadt Linz

Die Geräte der Videoüberwachung in der Linzer Altstadt waren veraltet, nun wurde auf moderne, digitale Technik umgestellt. Das Sicherheitsressort finanzierte die Modernisierung mit 40.000 Euro. Die neuen Geräte sollen für mehr Sicherheit und eine schnellere Aufklärung von Straftaten sorgen.

„Die neue Technologie führt zu einer wesentlich verbesserten Qualität und erleichtert damit der Polizei die Aufklärung von strafbaren Handlungen", sagt Landespolizeidirektor-Stellvertreter Erwin Fuchs.

Straftaten durch Videoüberwachung reduziert

Die Videoüberwachung hat sich laut einer Presseaussendung der Stadt Linz auch an anderen neuralgischen Punkten bewährt: In der Unterführung Hinsenkampplatz (in Urfahr) hätten sich die Straftaten dank der Videoüberwachung auf nahezu null reduziert.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FPÖ) erklärt: „Durch den Einsatz der Videoüberwachung kann eine präventive Wirkung bei Gewaltdelikten und eine Reduzierung bei Vandalismus erzielt werden."

72 Stunden Zeit für Auswertung

Strafrechtlich relevante Delikte können mit Videoüberwachung rückwirkend bis zu 72 Stunden ausgewertet werden. Aus Datenschutzgründen müssen die Aufzeichnungen danach gelöscht werden.



(rs)