Österreich

Polizei päppelt Hund auf, der fast ertrunken wäre

Der Vierbeiner wäre beinahe in der Liesing ums Leben gekommen – auf der Polizeiinspektion konnte er neue Kräfte schöpfen.

Heute Redaktion
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Der Vierbeiner und seine drei Retter von der Polizeiinspektion Lehmanngasse
Der Vierbeiner und seine drei Retter von der Polizeiinspektion Lehmanngasse
Bild: LPD Wien

Einen völlig durchnässten und entkräfteten Hund fand eine Passantin am Freitag am Ufer der Liesing vor – laut der Zeugin war das Tier zuvor in den Bach gestürzt und fast ertrunken. Eine Streife der Wiener Polizei fing das erschöpfte Tier ein und beruhigte es.

Mit dem 62A zur Polizeiinspektion

Vom Besitzer des Hundes fehlte jede Spur, weshalb die Beamten das Tier auf die Polizeiinspektion Lehmanngasse mitnahmen. Da das durchnässte Tier aber nicht im Streifenwagen mitfahren konnte, nahmen zwei Beamte kurzerhand die Buslinie 62A. "In der Polizeiinspektion konnte sich der Hund ausruhen und war auch nicht mehr der Mittagshitze ausgesetzt", so einer der intervenierenden Polizisten in seinem Bericht.

Schließlich wurde der Vierbeiner, nach Erhalt einer kulinarischen Stärkung, der Tierrettung übergeben. (cty)