Wien

Magnetfischer holte Sprenggranate aus dem Donaukanal

Am Mittwoch stieß ein Magnetfischer in der Wiener Leopoldstadt auf einen verdächtigen Gegenstand. Es handelte sich um eine Weltkriegs-Granate. 

Michael Rauhofer-Redl
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Dieses Sprenggranate stammt aus dem zweiten Weltkrieg und wurde am Mittwoch aus dem Wiener Donaukanal geborgen.
Dieses Sprenggranate stammt aus dem zweiten Weltkrieg und wurde am Mittwoch aus dem Wiener Donaukanal geborgen.
LPD Wien

Ein Magnetfischer war am Mittwoch am Donaukanal in Wien-Leopoldstadt beschäftigt. Dabei stieß er mit seiner Gerätschaft auf einen verdächtigen Gegenstand im Wasser, woraufhin er die Polizei verständigte. Ein herbeigeeiltes sprengstoffkundiges Organ (SKO) der Polizei identifizierte den Gegenstand als Sprenggranate aus dem zweiten Weltkrieg. Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau, gemeinsam mit der Wasserpolizei (Boot 7) und Bereitschaftseinheit, sperrten die Umgebung um die Einsatzörtlichkeit aus Sicherheitsgründen vorsorglich ab.

Es wurde im Radius von 100 Metern ein Sperrkreis eingerichtet, sodass der Gegenstand aus dem Wasser geborgen werden konnte. Das Kriegsrelikt, die zu diesem Zeitpunkt noch "scharfe" Granate wurde im Anschluss von Angehörigen des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheers (ÖBH) unschädlich gemacht und entsorgt

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