Österreich

Polizei stellte Bankomat-Bande eine Falle

Sieben Rumänen (25 bis 41) stehen heute in Steyr vor Gericht. Sie sollen zwölf Bankomaten in Oberösterreich herausgerissen und geknackt haben.

Heute Redaktion
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Ihr letzter Coup: In Asten rissen sie einen Bankomaten aus der Verankerung.
Ihr letzter Coup: In Asten rissen sie einen Bankomaten aus der Verankerung.
Bild: Matthias Lauber

Die Bande sorgte in Oberösterreich für Schlagzeilen. Und bei der Polizei für Kopfzerbrechen.

Auf spektakuläre Art und Weise knackte sie Bankomaten in Oberösterreich. Zuerst stahlen die Bandenmitglieder ein PS-starkes Fahrzeug, damit rissen sie dann die Geldausgabegeräte aus Bank- oder Supermarkt-Foyers.

Die Bankomate wurden dann abtransportiert – und irgendwo, wo man ungestört war, aufgeflext und geplündert.

Die Bande hinterließ einen Schaden in Millionenhöhe.

Aber: Sie konnte auch geschnappt werden. Weil die Polizei ihr durch intensive Ermittlungen auf die Schliche gekommen war und ihr eine Falle gestellt hatte.

Der zwölfte Coup in Asten (Foto oben) war auch der letzte. Die Geldräuber-Gang wurde dabei von der Polizei gestört. Die Beamten hatten durch ihre Ermittlungen rausgefunden, wie sie die Täter auf frischer Tat ertappen konnten.

Vier Verdächtige wurden zunächst festgenommen, drei weitere ausgeforscht.

Die sieben Rumänen stehen heute, Mittwoch, in Steyr vor Gericht. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen mehrjährige Haftstrafen.

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