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Polizei stoppt Verhör, weil Verdächtiger immer furzt
Weil Sean Sykes Jr. während seiner Einvernahme einfach nicht zu furzen aufhörte, mussten die Beamten von Kansas City das Verhör kurzerhand abbrechen.
Die Polizisten sind bei Verhören nur schwer aus der Verfassung zu bringen. Immerhin gehört es zu ihrem Job bei einer Einvernahme jedes noch so wichtige Detail zu einem Fall von Verdächtigen herauszubekommen.
Doch was die Beamten bei einem Verhör in Kansas City erleben mussten, stank der Polizei so gewaltig, dass sie die Befragung abbrachen.
Sean Sykes Jr. wurde im November zu einer Einvernahme geladen, da er im dringenden Tatverdacht stand, illegal Waffen und Drogen zu besitzen.
Als die Beamten den 24-Jährigen dazu befragen wollten, hatte Sykes Jr. aber so gar keinen Bock auf das Verhör und ließ die Polizei das auch dementsprechend spüren bzw. riechen.
24-Jähriger hört nicht zu furzen auf
Denn als Sykes Jr. nach seiner aktuellen Wohnadresse gefragt wurde, lehnte sich der Verdächtige von dem Stuhl zur Seite und begann laut zu furzen.
Auch bei den nächsten Fragen der Beamten hatte der 24-Jährige anscheinend mit seinem Darm ordentlich zu kämpfen, denn die Fürze gingen weiter.
Da sich Sykes Jr. nicht zusammenreißen konnte (oder wollte) und den Beamten die Furzerei mächtig stank, stoppten die Beamten schließlich die Einvernahme.
Weitere Einvernahme
Zwei Monate später versuchten es die Beamten erneut und verhörten Sykes Jr. ein weiteres Mal. Diesmal hatte er seinen Darm unter Kontrolle und konnte die Fragen beantworten. Dabei stritt er sowohl den Besitz von Drogen als auch von Waffen ab.
Sykes Jr. wurde freigelassen, die Beamten behielten ihn aber im Auge. Nur wenige Tage später wurde er von der Polizei mit seinem Wagen aufgehalten.
Drogen und Waffen sichergestellt
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Polizisten zwei Waffen sowie ein Päckchen mit Drogen sicher. Eine der Waffen war bereits als gestohlen gemeldet worden.
(wil)