Wien
Polizei straft in 24 Stunden 1.000 Wiener rigoros ab
In den vergangenen Tagen hatte die Polizei in den beliebten Wiener Naherholungsgebieten reichlich zu tun. Fazit: Fast 1.000 Anzeigen und Strafmandate.
Die Donauinsel und die Lobau sind die beliebtesten Naherholungsgebiete in Wien. Jedoch kommt es aber auch immer wieder zu Vorfällen und Konflikten zwischen Erholungssuchenden, Radfahrern und Hundebesitzern. Die Schwerpunktaktion der Wiener Polizei und der MA 49 fand heuer am 02.06., von 12:00 Uhr bis in die Nachtstunden statt.
Zudem wurde ein Augenmerk auf den illegalen Suchtmittelhandel und der Einhaltung der Covid-19-Verordung gelegt. Ziele der Aktion waren einerseits das Unterbinden strafrechtlicher und verwaltungsrechtlicher Übertretungen, andererseits aber auch die Kontaktaufnahme und das persönliche Gespräch mit der Bevölkerung.
Drogenlenker aus Verkehr gezogen
In den Nachtstunden führten die Beamten Verkehrsstreifen durch und achteten auf durch Suchtmittel- und Alkohol beeinträchtige Lenker. Bilanz der gesamten Schwerpunktaktion neben der präventiven Wirkung des Einsatzes:
► Vier Festnahmen nach strafbaren Handlungen nach dem Suchtmittelgesetz
► Sieben Sicherstellungen von Suchtmittel
►168 verkehrspolizeiliche Anzeigen
► 843 Organmandate auf Grund verwaltungsrechtlicher Übertretungen
► Neun Anzeigen wegen Lenken eines Fahrzeuges im Alkohol/Suchtmittel beeinträchtigten Zustand sowie vier Führerscheinabnahmen
► Zwei Anzeigen wegen Lenken eines Fahrzeuges ohne Lenkberechtigung
