Österreich

Polizei warnt vor Dieben in der Silvesternacht

Beim Jahreswechsel haben Taschendiebe Hochkonjuntur. Außerdem drohen hohe Strafen bei der Missachtung des Pyrotechnikgesetzes.

Heute Redaktion
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Die Silvesternacht bringt ein tolles Feuerwerk, aber ruft auch Diebe auf den Plan.
Die Silvesternacht bringt ein tolles Feuerwerk, aber ruft auch Diebe auf den Plan.
Bild: Reuters

Zu Silvester versammeln sich in ganz Wien traditionsgemäß hunderttausende Menschen, um gemeinsam den Rutsch in das neue Jahr zu feiern. Rund um die Feierlichkeiten lauern aber auch Gefahren. Die Polizei warnt insbesondere vor Dieben und Pyrotechnik.

Wertsachen im Auge behalten

Taschen- und Trickdiebe sehen vor allem bei großen Menschenansammlungen – wie etwa am Silvesterpfad – ein reiches Betätigungsfeld. Jährlich werden von der Wiener Polizei zu Silvester und am Tag danach etliche dementsprechende Anzeigen entgegen genommen. Einige simple Tipps helfen bei der Prävention:

• Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf "Tuchfühlung". Dies kann auf viele verschiedene Arten passieren: Umarmen, "antanzen", anrempeln, mit Essen oder Getränken beschmutzen, oder etwa einzelne Blumen zum Verkauf anbieten.

• Achten Sie auf Ihre Wertgegenstände und seien Sie besonders im Gedränge wachsam.

• Niemals viel Bargeld bei sich tragen und Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen.

• Rufen Sie bei Gefahr die Polizei unter der Notrufnummer 133 bzw. dem Euronotruf 112.

• Falls es zu körperlichen Übergriffen kommt, setzten Sie sich entschlossen zur Wehr.

• Machen Sie bei Belästigungen laut und deutlich auf sich aufmerksam. Schreien Sie so laut wie möglich, um anderen Personen Ihre Gefahrensituation aufzuzeigen.

• Werden Sie verfolgt, bitten Sie andere Menschen um Hilfe oder suchen Sie Schutz in Lokalen, Geschäften, usw.



Pyrotechnik und Feuerwerk

Zum Jahreswechsel werden im gesamten Wiener Stadtgebiet immer wieder Knallkörper, Feuerwerksraketen und andere pyrotechnische Sätze gezündet. Das Zünden praktisch aller dieser Gegenstände (ab Kategorie F2) ist im Ortsgebiet ausdrücklich verboten.

Vor allem Pensionisten und Tiere sind jedes Jahr die Leidtragenden, darüber hinaus entsteht Barandgefahr. Die Polizei appelliert deshalb an die Bevölkerung, keine Raketen und andere Sätze im Stadtgebiet zu zünden – nicht nur, weil es verboten ist, sondern auch aus Rücksicht vor jenen, für die dadurch persönliches Leid entsteht.

Zudem kommt es beim amateurhaften Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen immer wieder zu schweren Verletzungen und Sachbeschädigungen. Die Wiener Polizei will bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz konsequent eingreifen, es drohen Strafen in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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    (red)