Multimedia

Polizei warnt alle vor völlig neuem WhatsApp-Betrug

Immer öfter nutzen Betrüger auch digitale Kanäle für ihre Machenschaften. Nun ist  eine völlig neue Masche aufgetreten. Die Polizei warnt ALLE User.

20 Minuten
Die Betrüger nützen eine Lücke in der Authentifizierung einiger User aus. (Symbolbild)
Die Betrüger nützen eine Lücke in der Authentifizierung einiger User aus. (Symbolbild)
Getty Images

Die Polizei warnt vor einer neuen WhatsApp-Betrugsmasche. Wie "20 Minuten" berichtet, sind derartige Fälle nun erstmals aufgetreten. Die Polizei warnt vor WhatsApp-Hacking: Ihr seien mehrere Fälle von gehackten Konten gemeldet worden, teilte sie am Mittwochmorgen mit.

Der oder die Betrügerin richte ein WhatsApp-Konto ein, indem er die Telefonnummer der oder des Geschädigten verwende. Die App übermittle dann automatisch einen einmaligen Code per SMS an die mit dem Konto verknüpfte Telefonnummer. "Der Betrüger nutzt eine Lücke im Bestätigungsprozess, um an den Code zu gelangen und die Kontrolle über Ihr WhatsApp-Konto zu erlangen", warnt die Polizei die Bürgerinnen und Bürger. "Folglich wird er die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, um zu verhindern, dass Sie Ihr Konto wiederherstellen können."

Betrugsform weit verbreitet

In den gemeldeten Fällen im Wallis habe der oder die Betrügerin alle gespeicherten Kontakte angeschrieben und Geld von ihnen gefordert. "Zudem verlangte er von seinem Opfer eine hohe Geldsumme als Gegenleistung für die Wiederherstellung seines WhatsApp-Kontos", so die Polizei. Im vergangenen Monat habe das Nationale Zentrum für Cybersicherheit NCSC eine große Anzahl an Meldungen über diese Art von Betrug erhalten.

Die Kantonspolizei rät WhatsApp-Userinnen und -Usern, in den Einstellungen die zweistufige Verifizierung zu aktivieren. Ferner solle man kein Geld überweisen, auch wenn die Betrüger oder Betrügerinnen darauf beharren würden. Und: "Wenn Sie Opfer geworden sind, sichern Sie alle Beweise und melden Sie den Vorfall der Polizei."

1/2
Gehe zur Galerie
    Fotos können in Zukunft mit einem neuen Button in besserer Auflösung geschickt werden.
    Fotos können in Zukunft mit einem neuen Button in besserer Auflösung geschickt werden.
    Wabetainfo.com
    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt".</strong> Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. <strong><a data-li-document-ref="120033730" href="https://www.heute.at/s/lehrer-warnt-tropfen-der-fass-zum-ueberlaufen-bringt-120033730">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
      28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt". Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. Weiterlesen >>
      ORF2