Beamte der Bereitschaftseinheit Wien führten am Donnerstag einen Schwerpunkt vor allem im Bereich des Bahnhofes in Floridsdorf durch. Besonderes Augenmerk wurde auf die Einfuhr und den etwaigen Handel von illegaler Pyrotechnik gelegt.
Die meisten Gegenstände wurden bei einem 17-Jährigen vorgefunden, die übrigen wurden herrenlos im Zug vorgefunden. Der 17-Jährige muss mit mehreren Anzeigen rechnen. "Aufgrund des engagierten und professionellen Einschreitens aller Einsatzkräfte ist es gelungen, abermals einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in Wien zu leisten", freut sich die Pressestelle der Landespolizeidirektion Wien in einer Aussendung.
Die Wiener Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Böller sowie unsachgemäßer Verwendung von Feuerwerk und appelliert an die Vernunft aller Bürgerinnen und Bürger. Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen.
Besonders die verbotene und leichtsinnige Handhabung von Pyrotechnik aus dem Ausland, ohne erforderlicher Qualitäts- und Zulassungskriterien, birgt großes Gefahrenpotential. Bei Verstößen gegen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender, neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, auch empfindlich hohe Geldstrafen.