Österreich

Polizei zog "rollende Bombe" aus dem Verkehr

Heute Redaktion
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Bild: LPD NÖ

Die Polizei hat eine "Rollende Bombe" bei Alland auf der Außenringautobahn A21 aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Schwerverkehrskontrolle ist den Beamten ein slowenischer LKW mit Gefahrengut an Bord ins Netz gegangen. Einen ähnlichen Fall meldete auch die Steiermark.

Die Polizei hat eine "Rollende Bombe" bei Alland auf der Außenringautobahn A21 aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Schwerverkehrskontrolle ist den Beamten ein slowenischer LKW mit Gefahrengut an Bord ins Netz gegangen. Einen ähnlichen Fall meldete auch die Steiermark.

Mittwochvormittag wurde ein slowenischer Kraftwagenzug einer Kontrolle durch Polizeibeamte der Inspektionen Baden und Alland unterzogen.

Dabei stellten die Beamten fest, dass bei dem Lkw gefährliche Güter im Sinne des "Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße" transportiert wurden, obwohl diese nicht entsprechend gekennzeichnet und die Ladung nicht entsprechend gesichert war.

Bei der technischen Überprüfung wurden insgesamt 19 Mängel - davon drei schwere und einmal Gefahr im Verzug - festgestellt. Dem LKW wurde die Weiterfahrt untersagt, der slowenische Lenker bei der Bezirkshauptmannschaft Baden angezeigt.

Schwere Mängel auch auf der A9

Bereits am Dienstag wurden im Zuge von Kontrolltätigkeiten der Autobahnpolizei Gleinalm auf der A9 in der Steiermark an Lkws und Kleintransporter ebenfalls schwere Mängel festgestellt.

An einem bosnischen und einem slowenischen Lkw mit Anhänger sowie einem slowenischen Kleintransporter wurden insgesamt 48 schwere technische Mängel festgestellt. Elf der Mängel wiesen Gefahr im Verzug auf wie zum Beispiel den Totalausfall einer der Bremsanlagen.

Bei zwei weiteren Lkws wurde eine mangelnde Ladungssicherung festgestellt. An drei Fahrzeugen wurden noch an Ort und Stelle die Kennzeichen abmontiert und den Lenkern die Weiterfahrt untersagt.

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