Österreich

Hilflos im Wald: Polizei-Hunde retten Teenager

Heute Redaktion
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Die Deutsche Schäferhündin "Mara" hat eine besonders feine Gehör.
Die Deutsche Schäferhündin "Mara" hat eine besonders feine Gehör.
Bild: LPD Wien

Ein 18-Jähriger ist in einem Waldstück in Not geraten. Ein Bub hörte seine Hilferufe, alarmierte die Retter. Erst mit tierischer Unterstützung konnte der Teenager gefunden werden.

Ein 13-Jähriger hatte beim Spazieren im Dr.-Helmut-Zilk-Wald in Liesing (23. Bezirk) leise Hilferufe im Unterholz wahrgenommen.

Sofort verständigte der Bursch die Wiener Berufsrettung, die zwar die Hilferufe wahrnehmen, aber die hilflose Person nicht finden konnten.

In weiterer Folge wurden Funkstreifen des Stadtpolizeikommandos Liesing angefordert. Doch auch die Beamten hatten im Dickicht des 1,5 Hektar großen Areals kein Glück und so mussten die Diensthunde "Mara" und "Pheaton" mit ihren Herrchen zum Einsatzort ausrücken.

Die Hundeführer und ihre vierbeinigen Kollegen begannen sofort mit dem Stöbereinsatz. "Mara" und "Pheaton" gelang es binnen kürzester Zeit die Hilferufe zu lokalisieren und zeigten den Polizisten den Aufenthaltsort der hilflosen Person an.

Die Beamten konnten schließlich einen 18-Jährigen an die Rettungskräfte übergeben. Der Jugendliche wurde vor Ort erstversorgt und zur Kontrolle in ein Spital gebracht. (red)