Niederösterreich

Polizist angeschossen – jetzt wurden neue Details bekannt

Nach der dramatischen Schießerei in St. Pölten, bei der ein Polizist verletzt wurde, hat die Exekutive nun neue Details zu dem Vorfall veröffentlicht.

Der Vorfallsort liegt nahe der eni ServiceStation an der Kreuzung B1 / Stattersdorfer Hauptstraße.
Der Vorfallsort liegt nahe der eni ServiceStation an der Kreuzung B1 / Stattersdorfer Hauptstraße.
DOKU-NOE.AT / APA / picturedesk.com

Schüsse in der Nähe des Regierungsviertels der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten lösten Freitagnachmittag einen Großeinsatz aus. Wie berichtet, hatte es bei einer Tankstelle einen Schusswechsel gegeben, bei dem ein Polizist getroffen und verletzt wurde. Kurz darauf machte ein dramatisches Gerücht die Runde: War der Beamte von einem seiner eigenen Kollegen angeschossen worden? Am Samstag veröffentlichte die Landespolizeidirektion Niederösterreich schließlich neue Details zu dem Einsatz. Der Polizeibericht im Wortlaut:

Verdacht des Widerstandes gegen die Staatsgewalt

Eine Streife des Stadtpolizeikommandos St. Pölten versuchte am 25. November 2022, gegen 17.00 Uhr, einen auf der Wiener-Straße in Richtung Stattersdorfer-Straße fahrenden Pkw anzuhalten. Da sich der Pkw der Anhaltung entzog versuchte eine weitere Streife den Pkw kurz vor der Kreuzung mit der Stattersdorfer-Straße anzuhalten. Dabei fuhr der Pkw-Lenker direkt auf einen Beamten zu. Durch den Beamten wurden mehrere Schüsse auf das Fahrzeug abgegeben. Der Pkw-Lenker flüchtete weiter.

    Rettungswagen um 17.15 Uhr beim Kreisverkehr Neugebäudeplatz St. Pölten
    Rettungswagen um 17.15 Uhr beim Kreisverkehr Neugebäudeplatz St. Pölten
    Lie

    Bei der Amtshandlung erlitt ein Beamter eine Schussverletzung im Bereich des linken Unterschenkels. Er wurde im UK St. Pölten ambulant behandelt.

    Nach dem flüchtigen Fahrzeug, das mit gestohlenen tschechischen Kennzeichen unterwegs war, wurde eine Alarmfahndung ausgelöst. Dieses konnte im Zuge der Fahndung auf einem Parkplatz im Stadtgebiet von St. Pölten vorgefunden und zum Zwecke der kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt werden.

    Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen und Umständen der Tat werden durch das Landeskriminalamt Niederösterreich geführt.

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      Mike Wolf
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