Österreich

130 km/h in 30er-Zone: Polizist gibt Schuss ab

Mit 130 km/h in der 30er-Zone versuchte ein 28-Jähriger vor der Polizei zu fliehen, als er ausgebremst wurde floh er zu Fuß. Auch ein Schuss fiel.

Heute Redaktion
Teilen
Der 28-jährige raste mit 130 km/h durch eine 30er-Zone.
Der 28-jährige raste mit 130 km/h durch eine 30er-Zone.
Bild: iStock

Es waren Szenen wie aus einem Actionfilm, die sich – wie erst jetzt bekannt wurde – schon Mittwochabend in Linz abspielten. In der Wiener Straße kam einer Polizeistreife kurz nach 19 Uhr ein 5-er BMW entgegen. Auf dem Fahrzeug waren gestohlene Kennzeichen montiert. Das erkannten die Beamten und verfolgten das Auto mit Blaulicht.

Der Lenker, ein 28-jähriger afghanischer Asylwerber, samt Beifahrer flüchtete mit dem Pkw stadtauswärts, machte keine Anstalten sich der Polizei zu stellen, weshalb Verstärkung gerufen wurde. In der Pillweinstraße versuchte eine der Streifen den Fahrer endgültig auszubremsen.

Ein Polizist stellte sich dem heranfahrenden Fahrzeug in den Weg. Doch anstatt anzuhalten drückte der Lenker noch weiter auf's Gas und fuhr direkt auf ihn zu. Nur durch eine Sprung auf die Seite konnte sich der Polizist gerade noch retten.

Verursachte auf Irrfahrt Unfall

Der Lenker fuhr schließlich wieder auf die Wiener Straße Richtung stadtauswärts in die Breitwiesergutstraße. Dort beschleunigte er erneut. Raste in der 30er-Zone mit 130 km/h vor der Polizei davon, ignorierte auf seiner Fahrt in Richtung Unionstraße nach Leonding sämtliche rote Ampeln, prallte auch noch in ein vor ihm fahrendes Auto.

Beifahrer noch flüchtig

Die Verfolgungsjagd endete in der Edtstraße in Doppl. Dort ließ der Lenker das Auto stehen, er und sein Beifahrer flüchteten zu Fuß in Richtung Herzogstraße weiter. Wenig später war dann aber Endstation. Ein Polizist gab einen Warnschuss ab, wodurch der 28-jähriger Flüchtende gestoppt und festgenommen werden konnte. Sein Komplize konnte flüchten, die Polizei fahndet nach ihm.

Im Pkw wurde Marihuana sowie diverses Einbruchswerkzeug sichergestellt. Er wurde in die JVA Linz gebracht.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com

    (cru)