Österreich

Polizist soll jungen Diensthund zu Tode gequält haben

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Polizisten und Diensthunde sind oft ein Herz und eine Seele. Geradezu herzlos soll jedoch ein Linzer Hundeführer mit seinem tierischen Freund und Helfer umgegangen sein. Er steht unter Verdacht, das junge Tier zu Tode gequält zu haben. Verletzungen deuten laut Tierärzten darauf hin. Der Beamte beteuert seine Unschuld.

Der belgische Schäferhund Vasco starb im Alter von nur sechs Monaten. Veterinärmediziner schenken dem Anfangsverdacht, wonach der Vierbeiner an einem plötzlichen Herzstod gestorben sein könnte, kein Vertrauen. Denn laut Obduktionsbericht ist der Hund an inneren Blutungen gestorben, Auslöser war Gewalteinwirkung von außen.

Dem erfahrenen Polizisten, der schon sechs Diensthunde trainiert haben soll, wird nun vorgeworfen, den Hund schwer misshandelt zu haben. Er bestreitet jegliche Schuld und führt die Verletzungen auf einen Sturz zurück.

Die Ermittlungen laufen, der Verdächtige wurde vorübergehend vom Dienst suspendiert. Die "Krone" berichtet, dass "der ältere Kollege" polizeiintern für seine "härteren Erziehungsmethoden" bekannt sei.

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