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Polizist wurde bei Böller-Attacke schwer verletzt

Heute Redaktion
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In Leipzig wurde ein Polizeibeamter durch einen Böller so schwer verletzt, dass er das Bewusstsein verlor und in einem Krankenhaus notoperiert werden musste.

In Leipzig eskalierte in der Silvesternacht eine Ausschreitung völlig. Ein Polizist wurde durch einen Angriff mit einem Böller bis zur Bewusstlosigkeit verletzt. Er musste in der Nacht notoperiert werden. Das zuständige Landeskriminalamt ermittelt wegen den Verdacht des versuchten Mordes.

Was genau sich in der Nacht im Leipziger Stadtteil Connewitz zugetragen hat, dazu will LKA-Sprecher Tom Bernhardt im Gespräch mit dem "Focus" keine genauen Angaben machen. Nur so viel: Die konkreten Tatumstände und Verletzungen, die ein Beamter erlitten habe, hätten die Staatsanwaltschaft zur Hochstufung veranlasst. Zuvor war wegen versuchten Totschlags ermittelt worden.

38-Jähriger Beamter wurde schwer verletzt

Wie der "Focus" berichtet kam es in Leipzig zu Ausschreitungen, bei denen Polizisten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern attackiert haben sollen. Bei dem schwer verletzten Beamten handelt es sich um einen 38-Jährigen. Ihm sei der Helm vom Kopf gerissen worden, bevor er attackiert worden, war aus Polizeikreisen zu vernehmen.

"Hier wurde jemand gezielt angegriffen und schwer verletzt", sagte Bernhardt. Der Täter sei bislang unbekannt. Die Soko LinX des Polizeilichen Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum (PTAZ) Sachsen des LKA ermittelt. Drei weitere Beamten seien ebenfalls leicht verletzt worden.

Die Polizei nahm noch in der Nacht neun Personen fest, drei von ihnen wurden wieder entlassen. Zur Täterschaft machte die Polizei zunächst keine Angaben. Der Stadtteil Connewitz gilt allerdings als linksalternativ geprägt.

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