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Polizisten retten Hunde-Leben nach Verkehrsunfall

Heute Redaktion
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Symbolfoto.
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Bild: iStock

Ein sechs Monate alter Golden Retriever wurde in der Schüttelstraße angefahren. Durch das schnelle Eingreifen von Augenzeugen und drei Polizisten konnte er gerettet werden.

"Theodor/1, fahren Sie in die Schüttelstraße 57, dort wurde ein Hund bei einem Verkehrsunfall verletzt" – so lautete der Funkspruch, den drei Polizisten der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße während ihres Streifendienstes am Nachmittag des 22. Novembers erhielten.

Sofort eilten die Beamten zur Einsatzadresse, wo sich zwei Autofahrer bereits um einen offensichtlich stark verwundeten Hund kümmerten. Der Golden Retriever war zuvor angefahren worden, der Unfalllenker dürfte Fahrerflucht begangen haben.

Die Beamten verständigten umgehend die Tierrettung, die aufgrund des Verkehrsaufkommens sowie der Auslastung nicht schnell genug am Einsatzort hätte eintreffen können. Da der Hund auf die Polizisten einen äußert schlechten Eindruck machte, stark röchelte und aus dem Mund blutete, entschlossen sie sich, das Tier selbst in die Notaufnahme der Veterinärmedizinischen Universität zu bringen.

Goldie schwebte in Lebensgefahr

Kurzerhand hoben sie den Vierbeiner mit größter Sorgfalt auf die Rückbank des Streifenwagens. Während der Einsatzfahrt fixierte ein Polizist den Hund und versuchte ihn zu beruhigen, ein zweiter Polizist avisierte telefonisch das baldige Eintreffen in der Tierklinik, der dritte versuchte so schnell und schonend wie möglich dorthin zu fahren.

Die Tierärztin diagnostizierte lebensgefährliche innere Verletzungen und einen Bruch. Der beherzte Einsatz der Beamten hat sich aber ausgezahlt: der Zustand des Vierbeiners ist seit Freitag stabil. Auch seine Besitzer konnten über den Chip ausfindig gemacht werden. Sie sollen ihren Liebling bereits an seinem Krankenbett besucht haben.

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