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Pop-Superstar Prince hortete Schmerzmittel

Der US-Popsänger Prince soll starke verschreibungspflichtige Medikamente in seinem Anwesen gehortet haben.

Heute Redaktion
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Der US-Popsänger Prince wurde am 21. April 2016 in einem Aufzug seines Anwesens Paisley Park tot aufgefunden. Die Todesursache war damals eine versehentliche Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl.

Laut den Ermittlungsunterlagen, die ein Gericht am Montag (17. April) im US-Staat Minnesota veröffentlichte, hat der Musiker starke verschreibungspflichtige Medikamente in seinem Anwesen gehortet.

Viele der Rezepte waren jedoch nicht auf ihn ausgestellt, sondern auf einen engen Freund, der auch sein Bodyguard war. Bei den Schmerzmitteln war unter anderem das opiathaltige Medikament Acetaminophen-Hydrocodonei dabei.

Die Ermittler fanden die stark wirksamen Schmerzmitteln in Briefumschlägen sowie in einem Koffer mit dem Namensschild "Peter Bravestrong", ein häufiger Deckname von Prince. Der Arzt Dr. Michael Todd Schulenberg gab zu, dass er das Rezept auf den Namen eines engen Freundes von Prince, ausgestellt hat.

(LM)

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