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Porno-Produzenten klagen NBA-Star Chris Bosh

Der Profi-Basketballer Chris Bosh wird von X-Art, einer Produktionsfirma für Erotikfilme, verklagt. Es geht um ein vermietetes Haus.

Heute Redaktion
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Der elfmalige All Star Bosh und seine Frau Adrienne haben ihr edles Anwesen in Pacific Palisades, einem noblen Stadtteil von Los Angeles, für die Dauer von einem Monat an X-Art vermietet.

Dafür verlangten sie 46.000,- Dollar für die Miete sowie eine Kaution in Höhe von 92.000,- Dollar. In der Porno-Branche ist es üblich, dass sich Produktionsfirmen für Dreharbeiten in Villen einmieten.

Giftiger Schimmel und Rattenkot

Doch laut Colette und Brigham Field, den Gründern von X-Art, befand sich das Anwesen von Bosh in erbärmlichem Zustand. In der Klage werden Installations-Mängel, Rattenkot, giftiger Schimmel sowie schlechte Internetverbindung (!) genannt. Außerdem musste man wegen "Übelheit und Ausschlägen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen".

Die Fields wollten laut "TMZ" deshalb die Kaution zurückbezahlt bekommen. Doch die Boshs verweigerten das. Nun wird auf die Zahlung der 92.000,- Dollar sowie Schadensersatz in bislang unbekannter Höhe geklagt.

Der NBA-Star, dessen Karriere wegen Durchblutungsproblemen seiner Beine vor dem Aus steht, hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Im Jahr 2013 hat der Rapper Childish Gambino im Haus von Bosh sein Album "Because The Internet" aufgenommen. Der Musiker hatte damals allerdings nichts zu bemängeln.

(baf)