Österreich

Pornos von eigener Tochter gedreht – Anklage

Heute Redaktion
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Die Welser Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage gegen die beschuldigte Lehrerin.
Die Welser Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage gegen die beschuldigte Lehrerin.
Bild: Matthias Lauber

Eine Lehrerin soll von ihrer Tochter (13) Pornos angefertigt und diese ihrem Liebhaber geschickt haben. Die Welser Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage.

Der Missbrauchsverdacht wurde im November 2018 bekannt. Wie berichtet, soll eine Lehrerin (47) einer Allgemeinen Sonderschule im Bezirk Krems (NÖ) Nacktaufnahmen und Pornofilme ihrer eigenen Tochter (13) gemacht und sie anschließend ihrem Liebhaber aus dem Bezirk Wels-Land geschickt haben.

Die widerlichen Aufnahmen stellten die Ermittler bei dem bereits amtsbekannten Oberösterreicher sicher. Wie das "Neue Volksblatt" berichtet, hat die Welser Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen die Beschuldigte wegen schweren sexuellen Missbrauchs Unmündiger und pornografischer Darstellung Minderjähriger eingebracht.

Das Martyrium für das Mädchen habe im Juli 2015 begonnen. Der neue Partner der Lehrerin soll zu diesem Zeitpunkt erstmals Aufnahmen vom Intimbereich der damals erst Zehnjährigen angefordert haben. Im Laufe der Jahre seien die Film-Aufträge immer heftiger geworden.

Die Lehrerin habe die Handlungen an dem wehrlosen, schlafenden Mädchen vorgenommen und gefilmt.

Die Frau sowie der mutmaßliche Auftraggeber sitzen seit Ende letzten Jahres in U-Haft. Die Lehrerin wurde umgehend aus dem Schuldienst entlassen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihr bis zu zehn Jahre Gefängnis.

Das Opfer wird seither von der Großmutter betreut.

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