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Pornostar: "Trump bot mir 10.000 Dollar für Sex"

Heute Redaktion
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Für den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wird die Luft kurz vor der Wahl immer dünner. Nachdem in den letzten Tagen mehrere Frauen von sexuellen Übergriffen Trumps berichteten, meldet sich nun auch die ehemalige Pornodarstellerin Jessica Drake zu Wort. Der Milliardär soll ihr vor zehn Jahren 10.000 Dollar für Sex geboten haben.

Für den republikanischen wird die Luft kurz vor der Wahl immer dünner. Nachdem in den letzten Tagen mehrere Frauen von sexuellen Übergriffen Trumps berichteten, meldet sich nun auch die ehemalige Pornodarstellerin Jessica Drake zu Wort. Der Milliardär soll ihr vor zehn Jahren 10.000 Dollar für Sex geboten haben.
Drake wandte sich am Samstag gemeinsam mit ihrer Anwältin Gloria Alfred an die Medien. Der Vorfall soll sich im Jahr 2006 bei einem Golfturnier in Lake Tahoe zugetragen haben. Trump habe mit der damals noch aktiven Pornodarstellerin geflirtet und soll sie danach auf sein Hotelzimmer gebeten haben.

Gemeinsam mit zwei Begleiterinnen begab sich die mittlerweile 42-Jährige in die Suite von Trump. Dort habe er in einem Pyjama auf sie gewartet und sie ungefragt umarmt und geküsst. Außerdem wollte er wissen, wie es ist, Pornos zu drehen.

10.000 Dollar und Flug im Privatjet

Drake und ihre Begleiterinnen verließen danach das Zimmer Trumps. Doch der Milliardär soll nicht locker gelassen haben. Laut Drake rief er dann auf ihrem Zimmer an und bot ihr 10.000 Dollar und einen Heimflug in Trumps Privatjet, wenn sie mit ihm schafen würde.

Mit den Vorwürfen konfrontiert, meldete sich das Wahlkampfteam von Trump zu Wort. "Diese GEschichte ist total falsch und lächerlich. Mr. Trump kennt diese Person nicht, erinnert sich nicht an diese Person und hätte kein Interesse daran, sie jemals kennenzulernen". Anwältin Alfred präsentierte bei einer Pressekonferenz allerdings ein Foto, das ihre Mandantin mit Trump zeigt.