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Kunde trifft Pornostar in Lokal – jetzt ist sie Job los

Lonna Wells ist ihren Job als Kellnerin los, nachdem sie ein "gottesfürchtiger" Kunde erkannte und Beschwerde einlegte. Jetzt übt sie offen Kritik.

Roman Palman
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Pornhub
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Joris van Gennip / laif / picturedesk.com

In der Pandemie herrscht im Porno-Business (beinahe) tote Hose. Aus diesem Grund musste Erotik-Star Lonna Wells sich einen neuen Broterwerb suchen und heuerte in einem Fast-Food-Laden in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Arkansas an.

Schon beim Vorstellungsgespräch packte die 33-Jährige aus und enthüllte ihren pikanten Nebenjob – die Stelle als Kellnerin in der "Taco Bell"-Filiale erhielt sie trotzdem. Wie sie laut einem "Krone"-Bericht schildert, hatte sie sich in diesem neuen Umfeld mächtig ins Zeug gelegt und hart gearbeitet: "Ich bin früher gekommen, als ich musste und habe Neun-Stunden-Schichten ohne Mittagspause gemacht."

Erkannt und gefeuert

Doch eines Tages fiel sie aus allen Wolken. Noch kurz vor Beginn ihrer Schicht habe sie einen Anruf erhalten, dass sie ab sofort nicht mehr in die Arbeit kommen zu brauche. Die Kündigung kam quasi aus dem Nichts. "Sie haben nicht mal gewartet, bis ich dort war, um es mir zu sagen. Ich habe sofort losgeheult. Ich weiß nicht einmal, ob es war, weil ich aufgewühlt oder verärgert war, oder beides." 

Lonna Wells schildert, dass sie offenbar von einem "gottesfürchtigen" Kunden als Pornostar anhand ihrer Videos auf PornHub und anderen Plattformen erkannt worden war. Dieser soll daraufhin Beschwerde eingelegt haben, woraufhin sie gefeuert worden sei. Auf Twitter teilt die 33-Jährige nun gehörig gegen "Taco Bell" aus. Unterstützung erhält sie dabei von ihren Fans und anderen Personen in der Pornoindustrie. 

Dementi

Das Unternehmen dementiert und zieht sich selbst aus der Schusslinie. Der Franchise-Nehmer der betreffenden Filiale habe die junge Frau wegen "Verstöße gegen die internen Richtlinien" rausgeschmissen. 

Eines ist sicher, Lonna Wells wird weiter Pornos drehen. Nur von Fast-Food-Lokalen wird sie sich in Zukunft fern halten. Sie wohne in einer so kleinen Stadt, dass sie in einem anderen Restaurant anheuern wollen würde.

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