Michael Gregoritsch brachte Rot-Weiß-Rot beim Weltranglisten-Vierten in der 21. Minute in Front, nach dem 1:1 der drückend überlegenen Belgier durch Romelu Lukaku hatte Stefan Posch in der 68. Minute den Sieg auf dem Fuß, fand jedoch in Belgiens Keeper Thibaut Courtois seinen Meister.
"Vielleicht muss ich die Chance machen. Er hält ihn überragend. Er ist nicht umsonst bei Real Madrid", so der Bologna-Legionär. Eine Aussage, die auch sein Teamchef Ralf Rangnick teilen konnte. "Die Parade von Courtois – es gibt nicht viele Torhüter, die diesen Schuss halten." Posch, der als Rechtsverteidiger aufgeboten wurde, war trotzdem nicht restlos zufrieden. "Wir hätten das 1:0 länger halten müssen. Wir haben alles reingehaut, wir müssen zufrieden sein", so Posch.
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Marcel Sabitzer: Der Manchester-United-Legionär brachte viel Schwung nach Belgiens Treffer. Er musste in der Schlussphase auch defensiv arbeiten, konnte das Offensivspiel selten strukturieren.
Gepa
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Florian Kainz: Der Kölner kam kaum in gefährliche Offensivaktionen. Er war defensiv gefordert - nicht seine Stärke.
Gepa
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Österreichs Fußball-Team holte in Belgien ein 1:1. Hier alle Spieler in der Einzelkritik.
Gepa
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Alexander Schlager: Der künftige Salzburg-Ersatztormann blieb über weite Strecken beschäftigungslos, war in der Abwehrschlacht in den letzten Minuten aber souverän.
Picturedesk
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Stefan Posch: Über seine rechte Seite ging wenig, der Italien-Legionär war gegen Doku vor allem defensiv gefordert. Hatte das 2:1 für Österreich am Fuß.
Gepa
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Philipp Lienhart: Gegen die spielstarke Belgien-Offensive sah Lienhart nicht immer sattelfest aus, ließ Lukaku beim 1:1 zu viel Platz.
Gepa
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David Alaba: In seinem 100. Länderspiel zeigte Alaba besonders viel Einsatz, dirigierte die Abwehr. Ein Stellungsfehler ermöglichte Lukaku dann den Ausgleich.
Gepa
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Maximilian Wöber: Der England-Legionär hatte auf der linken Seite viel Offensivdrang, sah aber häufig gegen Dodi Lukebakio nicht gut aus. Nachdem sich Wöber früh eine gelbe Karte abholte, musste er in der Halbzeitpause raus.
Gepa
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Christoph Baumgartner: Ähnlich wie Posch - auf der rechten Seite war der Deutschland-Legionär oftmals verloren, war wenig im Spiel, zu unauffällig.
Gepa
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Xaver Schlager: Der Leipziger war neuerlich die Laufmaschine im Mittelfeld, schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Auch Schlager ließ Lukaku beim Ausgleich zu viel Raum.
Gepa
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Nicolas Seiwald: Eine unauffällige Leistung des künftigen Leipzigers. Da die Belgier oft über die Flügel angriffen, musste Seiwald immer wieder rausrücken. Er hat schon stärkere Partien abgeliefert.
Reuters
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Patrick Wimmer: In der ersten Halbzeit wirbelte Wimmer auf links, musste dem hohen Tempo aber früh Tribut zollen, wirkte nach dem Seitenwechsel müde.
Reuters
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Michael Gregoritsch: Er erzielte unter Mithilfe des Gegners das ÖFB-Tor. Der Freiburger war präsent im Angriff, machte oft die Bälle fest. Ein guter Auftritt.
Gepa
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Marko Arnautovic: Das wird kein Abend sein, den der Italien-Legionär lange in Erinnerung behält. Arnautovic wirkte wie ein Fremdkörper, einen Kopfball setzte er deutlich neben das Tor.
Reuters
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Philipp Mwene: Er kam schon in der Halbzeitpause für den bereits verwarnten Wöber ins Spiel, war in Durchgang zwei hauptsächlich mit Defensivaufgaben beschäftigt. Das Gegentor entstand über seine Seite.
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Marcel Sabitzer: Der Manchester-United-Legionär brachte viel Schwung nach Belgiens Treffer. Er musste in der Schlussphase auch defensiv arbeiten, konnte das Offensivspiel selten strukturieren.
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Florian Kainz: Der Kölner kam kaum in gefährliche Offensivaktionen. Er war defensiv gefordert - nicht seine Stärke.
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Österreichs Fußball-Team holte in Belgien ein 1:1. Hier alle Spieler in der Einzelkritik.
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Alexander Schlager: Der künftige Salzburg-Ersatztormann blieb über weite Strecken beschäftigungslos, war in der Abwehrschlacht in den letzten Minuten aber souverän.
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Gregoritsch erklärt sein Tor
Getroffen hat Gregoritsch in der 21. Minute. Die UEFA schrieb den Treffer schließlich auch dem Freiburg-Legionär zu. Dass Orel Mangala entscheidend abfälschte, war nicht relevant. "Es war anders einstudiert, Philipp Lienhart sollte dort stehen. Ich wollte den Ball dann scharf in die Mitte bringen. Gott sei Dank ist er so abgefälscht worden. Ich habe überlegt, ihn mit dem Vollspann zu nehmen. Schade, dass wir es nicht drübergebracht haben, wenn man mit 1:0 führt. Jetzt müssen wir das Heimspiel gegen Schweden gewinnen", so Gregoritsch.