Österreich

Postkarten sollen Besuche zum Muttertag ersetzen

Heute Redaktion
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So sieht die Grußkarte aus.
So sieht die Grußkarte aus.
Bild: VPNÖ

Statt persönlichen Besuchen empfiehlt die Volkspartei heuer Postkarten zum Muttertag, stellt diese mit einem Motiv von Landeschefin Johanna Mikl-Leitner auch gratis zur Verfügung.

Am 10. Mai ist Muttertag. Die Volkspartei Niederösterreich will dabei heuer auf Grüße per Post setzen. "Da weiterhin alle sozialen Kontakte auf ein Minimum reduziert werden sollen, ist es beim anstehenden Muttertag am 10. Mai schwierig, mit kleinen Aufmerksamkeiten den Müttern im Land 'Danke!' zu sagen", so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Weil dieser Tag für die Volkspartei Niederösterreich jedoch eine liebgewonnene Tradition sei, wolle man nicht auf ihn verzichten. "Wir haben uns etwas Kreatives einfallen lassen um den Niederösterreichern auch in dieser schwierigen Zeit die Möglichkeit zu geben sich bei den Müttern im Land zu bedanken", sagt Ebner.

Individuelle Postkarte mit Mikl-Leitner

Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurde die Webseite muttertag-niederoesterreich.at gestartet. Dort kann sich jeder eine individuelle Postkarte mit seiner eigenen Botschaft und Motiv von der Landeschefin auf der Rückseite erstellen und als "kleines Zeichen der Anerkennung" an seine Mama verschicken.

Druck- und Portokosten übernimmt die Volkspartei, die damit eine Aufmerksamkeit zum Muttertag "ganz ohne persönlichen Kontakt" ermöglichen will. Die Postkarten werden in der Woche vor dem Muttertag – also von 4. bis 8. Mai – zugestellt, um rechtzeitig in den Haushalten anzukommen.