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Praterluft: Neos luden Bürger in Riesenrad-Gondel

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Die Neos luden per Facebook und Co zur Riesenrad-Fahrt samt Frühstück ein. Vier interessierte Bürger kamen, plauderten eineinhalb Stunden lang über Praterstern, Praterstraße - und mehr Bürgermitbestimmung.

Die Neos luden per Facebook und Co zur Riesenrad-Fahrt samt Frühstück ein. Vier interessierte Bürger kamen, plauderten eineinhalb Stunden lang über Praterstern, Praterstraße – und mehr Bürgermitbestimmung.
Wahlkampf einmal anders: Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Neos-Leopoldstadt-Spitzenkandidat Christian Moritz luden Bürger ins Riesenrad, brachten eine Dose „Praterluft“ mit. Mit dabei sind Sara (18) und Ana (18). "Wir finden, es ist eine tolle Chance", sagen sie. Philipp (39) macht gerade eine Ausbildung zum Schweißer. Der Leopoldstädter wünschst sich "mehr Transparenz" und "dass die Politiker für uns arbeiten". Auch Remigiusz (33) wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einmal direkt mit Politikern zu diskutieren. Die Themen beim Frühstück reichten von Shop-Öffnungszeiten bis zu Praterstern und Praterstraße. „Wir wollen hier eine Anrainerbefragung“, sagt Christian Moritz. Die Neos wünschen sich für die Praterstraße ein "Zusammenspiel von Gewerbe, Kunst und mehr", einen "Innovationsboulevard". Bei den Geschäftsöffnungszeiten wollen die Neos gleiche Rechte für alle. "Begünstigt sind momentan die, die am Bahnhof ihr Geschäft haben", so Meinl-Reisinger.

Neue Ideen für die Praterstraße

Eine Idee – für die Praterstraße, aber auch für das Stuwerviertel – ist die flexible Nutzungsmöglichkeit der Erdgeschoßzonen. "Das gibt es zum Beispiel schon mit dem Grätzelhotel", sagt Moritz. "Vernetzen und Austausch ist uns wichtig. Der Bezirk soll die Jungunternehmer aktiv unterstützen und um sie werben", sagt Moritz. Ziel wäre dann, dass sich Hauseigentümer und Start-Ups gemeinsam zusammensetzen und ihr Konzept erklären.

 

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