Reisen

Preis-Schock – Billig-Airlines plötzlich ganz teuer

Immer wieder locken Billig-Airlines potenzielle Kunden mit niedrigen Preisen an. Dahinter steckt jedoch eine gemeine Masche, wie "Heute" erfuhr.

Nicolas Kubrak
Immer wieder locken Billig-Airlines mit vermeintlichen Schnäppchen.
Immer wieder locken Billig-Airlines mit vermeintlichen Schnäppchen.
Hardt, Christoph / Action Press / picturedesk.com

Es ist das gängigste Transportmittel im Sommerurlaub – das Flugzeug. In nur kurzer Zeit kann man beliebte Urlaubsdestinationen in Italien, Griechenland oder Spanien erreichen. Um das eigene Geldbörserl nicht zu stark zu belasten, greifen Touristen vermehrt auf Billig-Airlines zurück – doch die "Schnäppchen" entsprechen nicht immer dem realen Preis.

Flüge werden immer teurer

Seit über einem Jahr steigen die Preise für Flugtickets kontinuierlich an – günstige Last-Minute-Deals wie früher sind also nicht mehr zu erwarten. Wie das Online-Portal TradingPedia meldet, sind die Flugpreise um 44,1 Prozent gegenüber Dezember 2021 gestiegen – der größte Anstieg seit den 1980er-Jahren. Umso weniger verwunderlich, dass immer mehr Menschen auf günstige Fluglinien umsteigen wollen.

Unter diesem Link findest du den vollständigen Flugpreis-Report >>

247 € Zusatzkosten bei Billig-Airlines

Diese locken Urlaubsdurstige mit vermeintlichen Schnäppchen an. Wenn man einen solchen Deal eingehen möchte, wird man jedoch schnell bemerken, dass es immer teurer wird. Zusätzlicher Koffer, mehr Handgepäck, Sitzplatz oder eine Umbuchungsversicherung – für all diese Services verlangen Airlines einen saftigen Aufpreis. Nimmt man alle zusätzlichen Optionen in Anspruch, wird es ganz schön teuer.

Aus einer Recherche von TradingPedia geht hervor, dass Ryanair der Fluganbieter mit den höchsten zusätzlichen Kosten ist. Hier zahlen Kunden für einen zusätzlichen Koffer, mehr Handgepäck, Sitzplatz, Airport-Check-in und eine Umbuchungsversicherung ganze 247 Euro zusätzlich. Den zweiten Platz belegt die Fluggesellschaft Vueling (237 Euro), dahinter folgen Wizz (217 Euro), Easyjet (205 Euro) sowie das Billig-Segment von British Airways (78 Euro).

Achtung bei Gepäck und Check-in

Billig-Airlines verlangen grundsätzlich Gebühren für jedes Gepäck, das größer ist als eine kleine Tasche und nicht mehr unter den Vordersitz passt. Bei Ryanair darf dieses nicht die Maße von 40 x 20 x 25 Zentimeter überschreiten, ansonsten muss der Gast zahlen. Bei Easyjet darf das Handgepäck etwas größer sein: Hier liegt die Obergrenze bei 45 x 36 x 20 Zentimeter. 

Auch für den Check-in am Flughafen verlangt die irische Airline einen stolzen Aufpreis. Wer bei Ryanair nicht online eincheckt, sondern erst vor Ort, nimmt zusätzliche Kosten von 62 Euro mit an Bord. Jet2 verrechnet sich für dieses Service rund 17 Euro, bei Vueling oder Easyjet ist der Check-in am Flughafen kostenlos. TradingPedia empfiehlt: Unbedingt Preise vergleichen und im Zweifel nach Alternativen Ausschau halten.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com