Wirtschaft

Preise für Christbäume heuer wieder stabil

Heute Redaktion
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Bild: ARGE NÖ

Österreichs Christbaumbauern sind gerüstet: Trotz Frühjahrsfrost gibt es hierzulande ausreichend heimische Bäume zu stabilen Preisen. Im restlichen Europa herrscht Christbaummangel.

76 Prozent der österreichischen Haushalte haben einen Christbaum. Dabei sind heimische Nordmannstannen  nach wie vor am beliebtesten. Über 65 Prozent haben diesen Baum in ihrem Wohnzimmer stehen. Die Tanne wird heuer wieder zwischen 10 bis 35 Euro pro Meter kosten, Blaufichten zwischen 7und 14 Euro.

Die Preisunterschiede sind durch unterschiedliche Standorte wie z.B. Ab Hof Verkauf im Waldviertel vs. Stand in der Wiener Innenstadt bedingt. Nur Importbäume über zwei Meter könnten durch den herrschenden Christbaummangel heuer nach dem bis zu 25 prozentigem Preisanstieg in den letzten Jahren wieder teurer sein.

Christbaummangel in Europa

Die heimischen Christbaumbauern sind für Weihnachten gerüstet: Entgegen dem Europa-Trend wird es trotz des Frühjahrfrostes genug Christbäume geben. Im restlichen Europa wird auch heuer der Christbaum-Mangel spürbar sein, 2 Mio. Bäume werden nach wie vor fehlen. Die Folge: Importbäume ab zwei Metern könnten teurer werden.

90 Prozent der in 2,45 Millionen in Österreich aufgestellten Naturchristbäume kommen aus heimischer Produktion, eine Million davon von den niederösterreichischen Bauern. Nur zehn Prozent der Weihnachtsbäume werden importiert. 80 Prozent der heimischen Christbäume sind aus Christbaumkulturen (3.300ha – 1,76 Mio. Stk.).

Auf die Herkunft achten!  


Wer Wert auf einen schönen Baum zum Preis vom Vorjahr legt, sollte auf das Gütesiegel der heimischen Bauern achten. Nur das Gütesiegel garantiert kontrollierte Qualität aus Österreich.
Wer klare Vorstellungen über die Größe seines Christbaums hat, sollte ihn rechtzeitig kaufen oder reservieren. Denn: Da Christbäume ab 2 Meter immer beliebter werden, könnten große Bäume knapp werden.

Christbaum-Verkaufsbeginn

Ab Hof: Anfang Dezember

Im Wiener Stadtgebiet: ab 12. Dezember

Im St. Pöltener Stadtgebiet: ab 12. Dezember