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Primaballerina Yakovlevas Tipps für den Opernball

Heute Redaktion
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Primaballerina Maria Yakovleva gibt Tipps für die richtigen Schuhe am Ball
Primaballerina Maria Yakovleva gibt Tipps für die richtigen Schuhe am Ball
Bild: Andreas Tischler

Eine heiße Tanznacht in hohen Stöckelschuhen ist für manche Frau eine Herausforderung. In "Heute" gibt Maria Yakovleva ihre persönlichen Tricks preis.

Das wichtigste Instrument der Balletttänzerinnen sind die Füße. Nachdem Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin der Wiener Staatsoper, bei der Eröffnung getanzt hat, stürzt sich das Humanic-Testimonial mit Lebensgefährte und Ballett-Tänzer Richard Szabo und in High Heels ins Ball-Vergnügen.

Hier ihre Do's and Dont's, um adrett am Parkett zu glänzen und damit auch ja keine Dame der Schuh drücken wird.

1. Als ideale Schuhe eignen sich Pumps, Mary Janes, Slings, oder elegante Sandaletten. Dezenter Plateau (bis 1 cm) ist erlaubt, aber extreme Plattformen, Blockabsätze oder Wedges sind ein No go! Elegante Ballerinas (Gold, Silber, Glitzer, Satin, Lack, mit Schmuckbesatz) sind stilvolle Alternativen wenn es ganz flach sein soll. Sommersandalen, Mules, Boots oder Zehenfänger haben auf einem Ball nichts verloren.

2. Die Höhe des Absatzes sollten dem Stehvermögen der Trägerin

entsprechen.

3. Sie sollten farblich und im Stil auf das Kleid, Material und Schnitt abgestimmt werden.

4. Vorsicht vor Ösen und Schnallen bei Spitze & Tüll, da kann man hängen bleiben oder sich sogar verletzen!

5. Fessel- oder Schaftriemchen geben mehr Halt und vermeiden, dass man vor allem beim Tanzen aus denn Schuhen schlüpft.

6. Die Schuhe sollten unbedingt vorher „eingegangen" werden, hilfreich sind auch Ballenpolster, Dehnungsspray oder Anti-Blasenstick. Diese Helferlein können wahre Wunder wirken.

7. Sollten die Zehen oder Fersen sichtbar sein, muss auf ein perfekt gepflegtes Erscheinungsbild (Pediküre) geachtet werden. Strümpfe müssen unbeschädigt und dezent, beinahe unsichtbar sein. Von großen Mustern ist abzuraten. Wer ohne Strümpfe geht sollte rasiert und gepflegte, perfekt eingecremte Beine haben. Glanzeffekte sind durchaus willkommen.

8. Der Gang und die Haltung spielen eine wichtig Rolle, die Schuhspitzen leicht nach außen gerichtet und bitte Ballenschritte beim Stiegen steigen.

9. Leichtfüßig, sanft und elegant lautet das Motto. Bewusst kleinere Schritte machen und nicht aufstampfen oder hatschen.

10. Wenn der Abend lang wird und die Füße zu schmerzen beginnen, nicht barfuß gehen, das entspricht keines Falles der Balletikette, stattdessen kann Frau heuer in HUMANIC-Opernball Ballerinas schlüpfen, im bereitgestellten Schuhsack die Ballschuhe verstauen und an der Garderobe abgeben und so den restlichen Abend in Ballerinas genießen! Entzückend im schillernden Design werden sie gemeinsam mit einer schwarzen Schuh-Bag für die High Heels kostenlos zur Verfügung gestellt (solange der Vorrat reicht).

11. Ein Trick aus dem Ballett ist, die zweite und dritte Zehe mit einem Pflaster zusammenzukleben. Skurill: in Paris lasen sich manche Fashionistas die Ballen botoxen, damit sie länger in hohen Hacken gehen können!

(man)