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Prinz Harry:"Ich war in Therapie"

Heute Redaktion
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Er plante einen privaten "Brexit", ließ sich therapieren: Im Interview spricht Harry über seinen Zusammenbruch – und erzählt, wie er sich aus der Krise rettete.

Nach seinen Enthüllungen – "Keiner der Royals will König oder Königin werden", legt Briten-Prinz Harry (32) jetzt nach:

Im Interview mit dem US-Magazin Newsweek" erzählt der Queen-Enkel, dass er aus der königlichen Familie rauswollte!

Prinz Harry wünschte sich, die „Firma", so nennt er die königliche Familie zu verlassen, um ein normales Leben führen zu können. Nur die Loyalität zu Queen Elizabeth II. verhinderte seinen Brexit. "Ich wollte raus aber dann habe ich mich entschieden, zu bleiben und meine Rolle zu finden. Es war nie mein Ziel, berühmt zu werden, sondern meinen Status für einen guten Zweck einzusetzen."

„Viele Jahre habe ich mit Däumchendrehen verbracht und wollte nicht erwachsen werden." Nach wilden Partyjahren (er kam zu einem Fest in Nazi-Uniform und spielte in Vegas splitternackt Billard) mit Alkohol und jeder Menge Rauchen stand der Prinz kurz vor dem totalen Zusammenbruch.

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2005 kam Harry in Nazi-Uniform zu einer Party. Credit: The Sun

Sein Bruder William half ihm, sich zu fangen

Den Absprung aus seinen Exzessen schaffte der Prinz durch eine Therapie. "Mein Bruder William hat mir dazu geraten, Hilfe zu suchen".

Über die Zeit beim Militär sagt Harry: "Beim Militär zu sein, war der beste Ausweg für mich. Ich hatte das Gefühl, zum ersten Mal etwas sinnvolles zu tun. Dort war ich kein Prinz, sondern nur Harry".

Sein Glück hat Harry jetzt in der Liebe gefunden: Er ist seit November 2016 mit Schauspielerin Meghan Markle liiert. Laut "Mirror" steht die Verlobung kurz bevor. Harry will Markle einen 114.000 Euro teuren Verlobungsring schenken – der aus Teilen von Prinzessin Dianas Armband besteht.

(isa)