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Harry & Meghan sagen Klatschpresse Kampf an

In einem offenen Brief an vier britische Zeitungen stellt das Paar klar, wie sie in Zukunft mit diesen Medien umgehen wollen.

Heute Redaktion
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Für die "Daily Mail", "The Sun", "Daily Mirror" und "Daily Express" dürfte das das Ende des Regenbogens bedeuten: Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) haben in einem offenen Schreiben erklärt, dass es in Zukunft eine "Null Engagement"-Politik mit diesen Blättern geben wird.

Wie der "Guardian" berichtet, soll es zu keinerlei Zusammenarbeit mit diesen vier Zeitungen mehr kommen. Ein Kontakt zwischen dem Paar und diesen Medien soll demnach nur noch über Anwälte stattfinden. Laut der "Financial Times" bedeutet das, dass diese Zeitungen in Zukunft weder Informationen oder Fotomaterial erhalten, noch über Veranstaltungen oder Auftritte des Paares informiert werden.

Jahrelanger Kampf gegen Regenbogenpresse

Harry und Meghan wollen damit einen Schlussstrich unter ihren jahrelangen Kampf gegen die britische Regenbogenpresse ziehen. Bereits mit der Bekanntgabe ihrer Beziehung warf Harry den Medien vor, eine "Hetzkampagne" gegen seine Frau zu veranstalten und beschuldigte sie außerdem, sein Handy abzuhören.

In ihrem Schreiben betonen die beiden, dass sie zwar die Presse "für einen Grundpfeiler" halten, jedoch seien die Geschichten, die die vier adressierten Zeitungen über das Paar verbreiten, "verzerrt, falsch oder über jedes Maß übergriffig". Medien hätten zwar durchaus das Recht, über sie zu berichten, doch "eine Lüge kann dafür keine Grundlage sein".

Die aktuelle Kampfansage des Paares erscheint im Zuge des Prozesses, den Meghan mit der britischen "Mail on Sunday" führt. Das Blatt hatte einen privaten Brief an Meghans Vater veröffentlicht, worauf die Herzogin klagte. Eine Anhörung soll noch diese Woche stattfinden.