People

Prinz Philip kommt noch nicht unter die Erde

Der verstorbene Ehemann von Queen Elizabeth II. wird zwar betrauert, aber noch nicht beerdigt. 

Heute Redaktion
Teilen
Prinz Philip, Queen Elizabeth II.
Prinz Philip, Queen Elizabeth II.
Photo Press Service

Am 17. April erweisen die britischen Royals Prinz Philip ihre letzte Ehre. Von einer wirklichen Beerdigung kann man hier aber nicht sprechen. Prinz Philips Sarg wird nämlich nach der Trauerfeier in der königlichen Gruft unter der St George’s Chapel auf Schloss Windsor (vorerst) bleiben. 

Prinz Philip muss auf den Tod seiner Frau warten

Dort wird er auf einer schwarzen Marmorplatte aufgestellt und bleiben, bis die Queen stirbt. Erst nach ihrem Tod wird er dann mit ihr gemeinsam beerdigt. Der 200 Kilo schwere Sarg aus englischer Eiche ist mit Blei ausgekleidet, um den Körper des Verstorbenen länger konservieren zu können. Das Blei macht den Sarg luftdicht und verhindert, dass Feuchtigkeit eindringt. Wo Prinz Philip und die Queen nach ihrem Tod beerdigt werden, steht noch nicht fest.

1/20
Gehe zur Galerie
    <strong>Alle Gäste bei Prinz Philips Beerdigung: </strong>Queen Elizabeth II.
    Alle Gäste bei Prinz Philips Beerdigung: Queen Elizabeth II.
    Photo Press Service

    Sarg stand schon bereits vor 30 Jahren bereit

    Wie die britische Zeitung "The Times" berichtet, handelt es sich bei dem Sarg von Prinz Philip keineswegs um ein neues Modell. Das renommierte Bestattungsunternehmen "Leverton & Sons" soll bereits vor drei Jahrzehnten vom Könisghaus mit der Anfertigung beauftragt worden sein. "Das ist nicht etwas, das man einfach an einem Tag oder in ein paar Stunden fertigen kann", erklärt ein Sprecher des Unternehmens die außergewöhnliche Vorlaufzeit. "Wir hatten das Gefühl, dass es wichtig sei, ihn verfügbar zu haben."

    1/22
    Gehe zur Galerie
      Beerdigung von Prinz Philip. Hier versteckt sich ein Fotograf. Es war ein Wunsch von Prinz Philip.
      Beerdigung von Prinz Philip. Hier versteckt sich ein Fotograf. Es war ein Wunsch von Prinz Philip.
      JUSTIN TALLIS / AFP / picturedesk.com
      Mehr zum Thema