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Prinz William – Empörung über Ukraine-Statement

Der Herzog von Cambridge steht nach einer Aussage zum Krieg in der Ukraine unter Kritik. Unter anderem werden seine Worte als rassistisch aufgefasst. 

Heute Redaktion
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Der Sohn von Prinz Charles äußerte sich zum Ukraine-Krieg und es hagelt Rassismusvorwürfe.
Der Sohn von Prinz Charles äußerte sich zum Ukraine-Krieg und es hagelt Rassismusvorwürfe.
imago images/Paul Marriott

Prinz William (39) und seine Ehefrau Catherine (40) haben sich bisher mit Äußerungen zum Ukraine-Krieg zurückgehalten. Als Mitglieder der britischen Königsfamilie sind politische Statements generell eher unüblich. Bei einem gemeinsamen Besuch einer Organisation, die Hilfsgüter in das osteuropäische Land transportiert, brach er nun damit.

Laut Nachrichtenagentur PA sagte der Prinz, seine Landsleute seien eher gewöhnt, kriegerische Auseinandersetzungen in Afrika oder Asien zu erleben. "Es ist sehr fremd, das in Europa zu sehen", fügte Kates Ehemann noch hinzu. 

Unverständnis für den Royal

Prominente Twitter-Nutzer zeigten sich empört über diese Äußerung. Sie fanden, dass diese Worte als Relativierung von Leid in anderen Teilen der Welt gelte und warfen ihm sogar Ignoranz gegenüber der britischen Geschichte vor. Erst vor einem knappen Vierteljahrhundert wurde der Nordirlandkonflikt beigelegt. 

Auch der Autor Omid Scobie, der durch ein Buch über Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan bekannt wurde, warf ihm vor: "Es ist wenig überraschend, dass es wegen Williams ignorantem Kommentar Ärger gab. In Europa gab es in den letzten zwei Jahrhunderten einige der blutigsten Konflikte überhaupt - der Balkan, Jugoslawien, Deutschland und der Kosovo, um nur ein Paar zu nennen. Aber klar, lasst uns Krieg und Tod in Afrika und Asien normalisieren."

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